12. Juli 2020

Zerstörung von Denkmälern unter Strafe stellen - Mein Entschließungsantrag im EU-Parlament

Zerstörung von Denkmälern unter Strafe stellen - Mein Entschließungsantrag im EU-Parlament

Liebe Bürger,

im Windschatten der mittlerweile von linken Aktivisten großflächig missbrauchten BLM-Bewegung, haben linksradikale Bilderstürmer zum Generalangriff auf unsere westliche Kultur geblasen. In nahezu allen Ländern Europas sowie den USA und dem British Commonwealth haben die wohlstandsverwahrlosten und oftmals noch sehr jungen Aktivisten unsere westliche Kultur und Identität als neues Feindbild ausgemacht, die sie als eine historisch ununterbrochene Aneinanderreihung von Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung betrachten.

In einer Art von autoaggressivem Hass auf sich selbst, ihre Vorfahren und ihre eigenen Nationen – in deren Schoß sie überhaupt erst ihre selbstzerstörerischen Marotten entwickeln konnten – versuchen diese radikalisierten, linken Eiferer nun die Geschichte unserer westlichen Nationen auszulöschen, indem Sie öffentliche Kulturgüter schänden, Denkmäler zerstören und Statuen beschädigen.

Ähnlich wie in George Orwells Dystopie „1984“, glauben die verwirrten Bilderstürmer, daß durch die Auslöschung der Geschichte, eine Änderung der Gegenwart, diesmal im Sinne einer erneuten linken Kulturrevolution, Wirklichkeit werden könne. Eine Einstellung, welche die Linksaktivisten im Übrigen mit den islamistischen Taliban oder dem IS teilen. Auch diese religiösen Fanatiker versuchten durch die Zerstörung von teils Jahrtausende alten historischen Stätten, den Verlauf der Geschichte gemäß ihren radikalen Vorstellungen nachträglich zu verändern.

Um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, muss man aber die Gegenwart verstehen, und dies gelingt nur, wenn man die Vergangenheit kennt. Unsere großartige westliche Zivilisation, mit all ihren Licht- und natürlich auch Schattenseiten, schaut zurück auf ein gemeinsames Erbe, auf das sich unser heutiger geistiger, sozialer, rechtlicher und materieller Wohlstand begründet. Darauf können wir stolz sein und unseren Vorfahren von Herzen danken, die unsere heutigen Errungenschaften teils erst mühsam und blutig erkämpfen mussten. Diese Errungenschaften sind heute wieder in Gefahr, da radikale und entwurzelte, linke Fanatiker deren Wert nicht mehr erkennen können, weil sie glauben, daß Frieden, Demokratie und Wohlstand selbstverständlich und irgendwie all-inklusive sind. Diese Entwurzelung zusammen mit der materiellen Übersättigung einer im Wohlstand erschlaffenden Gesellschaft führt nun im Lager der linken Weltenstürmer zur Entwicklung von eben jenen fatalen Schuldneurosen und ihrem kollektiven, autoaggressiven Selbsthass.

Dabei sind es gerade unsere Kulturgüter und Denkmäler, die unser Selbstverständnis wieder schärfen können und die uns daran erinnern, warum wir heute genau die sind, die wir sind. Unsere Denkmäler halten unsere bewegte Geschichte lebendig, die sich niemals nur auf ein paar Schlagworte oder ideologische Kampfbegriffe linker Kultur-Revoluzzer reduzieren lassen wird.

Unsere Denkmäler bewahren nicht nur die Erinnerung an unsere Erfolge, Siege und Glanzleistungen, sondern umfassen unser gesamtes kulturelles Erbe und somit auch die Erinnerung an künftig zu vermeidende Fehlentwicklungen der Vergangenheit.

Denkmäler sind daher ganz besonders schützenswert, denn sie bewahren uns nicht nur vor der Wiederholung von Fehlern der Geschichte, sondern sie tragen in ihrer mannigfaltigen öffentlichen Sichtbarkeit zur Bewahrung der Vielfalt der Kulturen und Traditionen der Völker Europas und zur Achtung der nationalen Identitäten bei.

Aus genau diesem Grunde habe ich daher einen Entschließungsantrag im EU Parlament eingebracht, der die Erweiterung des Straftatenkatalogs um den Kriminalitätsbereich „Zerstörung von Kulturgütern und Denkmälern“ fordert.

Ich bin sehr gespannt, welches Verhältnis die sog. „Volksvertreter“ im Parlament zu unserer eigenen Geschichte und kulturellen Identität an den Tag legen werden, oder ob sie sich wieder nur als bloße „Volks-Treter“ entpuppen und den Antrag in ihrer gewohnt überheblichen Manier kurzerhand ablehnen. Ich werde hier an dieser Stelle natürlich über den weiteren Fortgang berichten.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-9-2020-0210_DE.html

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