23. Juli 2020

Raus aus der EU-Schuldenunion: DEXIT jetzt !

Raus aus der EU-Schuldenunion: DEXIT jetzt !

Liebe Bürger,

dank eines schmutzigen Hinterzimmerdeals konnten sich die 27 Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer nun nach viertägigen Verhandlungen doch auf ein gemeinsames Finanz- und Haushaltspaket einigen.

Insgesamt 1,8 Billionen (1.800 Milliarden!!) Euro sind es am Ende geworden. Davon entfallen 1.074 Milliarden Euro auf den siebenjährigen Haushaltsrahmen bis 2027 und weitere 750 Milliarden Euro auf ein EU-Investitionsprogramm zur Behebung der Lockdown-Krise.

Diese 750 Mrd. wiederum teilen sich auf in 360 Mrd. für Kredite sowie 390 Mrd. an sog. „Zuschüssen“. Gemeint sind damit aber eigentlich „Geschenke“, denn dieses Geld muss in Wahrheit nie mehr zurückgezahlt werden.

Ursprünglich war der Finanzrahmen noch viel höher angesetzt worden, scheiterte jedoch am Widerstand der sog. „Sparsamen Vier“, bestehend aus Österreich, Schweden, Dänemark und den Niederlanden.

Den Durchbruch brachte nun ein schmutziger Hinterzimmerdeal. Denn die finale Zustimmung der sparsamen Länder wurde teuer erkauft:

Österreich bekommt zukünftig einen Beitragsrabatt von 565 Millionen Euro pro Jahr und muss somit in den nächsten sieben Jahren rund 4 Mrd. Euro weniger nach Brüssel überweisen, als zunächst geplant.

Der Rabatt der Niederlande beträgt künftig 1,9 Mrd. Euro, Dänemark erhält einen Abschlag von 322 Millionen pro Jahr und Schweden von 1,069 Mrd. Euro pro Jahr.

Wer diese Differenz dann übernehmen wird, dürfte kein Geheimnis mehr sein – Merkel-Deutschland bettelt förmlich darum ‼️

Da die EU hierfür erstmals gemeinsame Schulden in riesiger Dimension aufnehmen will, warnen viele Fachleute vor den brandgefährlichen Folgen. So sagt beispielsweise der bekannte Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn: "Wenn wir jetzt alles über Staatsschulden finanzieren, die am Ende wie schon in den letzten Jahren mit frisch gedrucktem Geld abgelöst werden, besteht die Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt und wir zur Beseitigung des mittlerweile riesigen Geldüberhangs, ähnlich wie nach dem Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe, eine heftige Inflation kriegen."

Doch die Stimmen der Mahner dringen zu den tonangebenden Schichten der arroganten und aufgeblasenen EU-Technokraten nicht mehr durch.

Während Angela Merkel gar nicht genug davon bekommen kann, unser deutsches Steuergeld mit vollen Händen in der EU zu verteilen, sage ich in aller Deutlichkeit:

“Es reicht! Deutschland ist nicht die Melkkuh der Welt! Das Geld seiner hart arbeitenden Steuerzahler hat ausschließlich für unsere Bürger und primäre deutsche Interessen Verwendung zu finden! Wir sind nicht dazu da, die Luftschlösser von abgehobenen und selbstverliebten EU-Politdarstellern zu finanzieren! Machen wir endlich von unserer finanziellen Notwehr gebrauch:

Raus aus der EU-Schuldenunion: DEXIT jetzt ‼️"

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

---
https://www.focus.de/politik/experten/gastbeitrag-von-gabor-steingart-den-durchbruch-beim-eu-sondergipfel-brachte-ein-schmutziger-hinterzimmerdeal_id_12230965.html

Teilen

Weitere Beiträge

Stabilität und Sicherheit im Mittelmeerraum und die negative Rolle der Türkei

Die Herbeiführung geordneter und stabiler Verhältnisse im Mittelmeerraum ist hinsichtlich des weiter anhaltenden Flüchtlingsdrucks von dort auf die Hauptzielländer im...

EU verliert 240.000 Hochqualifizierte - Experten gehen, Kostgänger kommen...

Liebe Bürger, 240.000 hochqualifizierte Fachkräfte haben die Europäische Union nach Aussage der EU-Kommissarin für Bildung, Forschung und Kultur in den...
Alle Beiträge anzeigen
Newsletter
Abonnieren und immer auf dem Laufenden bleiben!
[DE] Footer - Newsletter-Form
Copyright © 2024 Christine Anderson MdEP
magnifiercrossmenu