Liebe Bürger,
es herrscht seit Monaten schon eine ganz spezielle Realität für unsere Kinder: Wenn sie nicht gerade bibbernd in der dauergelüfteten Schule sitzen oder man ihnen in der Kita Angst einjagt, im Falle einer Corona-Infektion Oma und Opa mit den eigenen Viren zu töten, sollen sie spielen. Zu viele liegen nachts wach, spüren die existenziellen Sorgen der Eltern und die daraus resultierende Verzweiflung. Die Pandemie dauert für die meisten schon gefühlt eine Ewigkeit.
Als wäre das nicht schlimm genug, gibt es pünktlich zu Weihnachten ein ganzes Puppen-Set zur Pandemie und ihren alltäglichen Begleiterscheinungen. Darin tragen die Figuren Masken, arbeiten im Labor als Wissenschaftler und machen sogar Corona-Tests. Geradezu befremdlich wirkt es, das Angebot zu betrachten, wird hier doch spielerisch eine Realität vertieft, die den Kindern fälschlicherweise längst als bereits immer dagewesenes Faktum erscheint. Das Gesicht verborgen hinter der Maske, Kreise auf dem Schulhof, Ärger, wenn der Abstand unterschritten wurde, Lehrer, die sie als Pest-Ratten bezeichnen... Die Liste dessen, was sich heute Kindheit schimpft, ist lang.
Das schwer Verständliche greifbar machen, ist das eine. Allzu schnell wird die Indoktrination der Kinder zum Ziel, damit später erst gar keine kritischen Gedanken entstehen, wenn die als temporär proklamierten neuen Realitäten sich als dauerhaft nützlich für die Regierenden erweisen. So weit darf es nicht kommen. Kinder haben ein Recht auf eine unbeschwerte Kindheit - auch in Coronazeiten. Ihnen den Ausnahmezustand verspielt als neue Realität einzuimpfen, ist ebenso fahrlässig wie durchsichtig. Wehret den Anfängen!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Auch-Puppen-tragen-jetzt-Maske-und-machen-Corona-Tests-article22223787.html