7. Januar 2021

Frauenquote für DAX-Unternehmen kommt!

Frauenquote für DAX-Unternehmen kommt!

Liebe Bürger,
nun ist es beschlossene Sache: Die Frauenquote für DAX-Unternehmen kommt! Sobald die Vorstände mehr als drei Mitglieder haben, muss künftig eines davon weiblichen Geschlechts sein. Für Aktiengesellschaften mit einer Mehrheitsbeteiligung des Bundes gelten noch strengere Regeln: Hier soll generell bereits bei mehr als zwei Mitgliedern in der Geschäftsführung mindestens eine Frau vertreten sein. Dem Gesetz muss noch der Bundestag zustimmen. Die Klientelpolitik sozialistischer Prägung ist also so gut wie am Ziel. Die Genossen jubeln bereits, allen voran die gar nicht so doktorwürdige Familien- und Frauenministerin Franziska Giffey.
Dabei ist eine gesetzliche Frauenquote in Unternehmensvorständen nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die aufgrund eigener Leistung und Qualifikation Karriere machen. Sie stellt erfolgreiche Frauen unter Generalverdacht, ihre beruflichen Ziele anders nicht erreichen zu können, was durch hunderttausende Karrieren von ehrgeizigen und qualifizierten Frauen längst widerlegt ist. Für Unternehmen, die oft schlicht nicht genügend geeignete Bewerberinnen finden können, ist diese bevormundende staatliche Einmischung eine unverschämte Zumutung.
Jede vernünftige Politik kann allein darauf setzen, dass sowohl das operative Geschäft als auch die Aufsicht in unseren Firmen von Menschen versehen werden, die ihr Handwerk beherrschen. Auf das Geschlecht kommt es dabei überhaupt nicht an. Die Quote ist bei Tageslicht betrachtet keine Politik für Frauen, sondern durchsichtiger und wirtschaftsfeindlicher Klientel-Limbo, der in erster Linie neue Versorgungsposten für abgehalfterte Politikerinnen generieren soll. Dass die notorisch abstiegsbedrohte SPD sich an diesen Strohhalm klammert, wundert dabei keineswegs. Das Umfallen der Union vor diesem alten Hut aus der grün-linken Mottenkiste zeigt einmal mehr, wie weit CDU und CSU bereits auf den Irrweg des sozialistischen Dirigismus abgedriftet sind!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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