Im Zuge einer derzeit in Frankreich forcierten Gesetzesverschärfung gegen religiösen Separatismus, entdeckten wir, dass es in Frankreich in der täglichen Praxis zur Ausstellung sogenannter „Jungfrauenzertifikate“ kommt, stellt Christine Anderson fest:
»Solch ein Zertifikat soll die Jungfräulichkeit einer Frau „beweisen“ und wird nach einer gynäkologischen Untersuchung ausgestellt, um festzustellen, ob bereits vaginaler Geschlechtsverkehr stattgefunden hat oder nicht.
Eine solche Prüfung, welche eine Verfahrensweise aus dem traditionellen Islam darstellt, wird oft vor einer Heirat von einem Bräutigam oder dessen Familie verlangt, um die Jungfräulichkeit der zukünftigen Ehefrau zu dokumentieren.
Nach derzeitiger Rechtslage ist das Ausstellen solcher Zertifikate in Frankreich nicht verboten. Selbst die EU hatte bislang keinerlei Erkenntnisse über diese Praktiken, was hier aber nicht weiter verwundert, da diese ja regelmäßig im Tal der Ahnungslosen unterwegs ist, oder aber bei tatsächlich vorliegender Kenntnis von unangenehmen Tatsachen sehr geübt darin ist, diese einfach zu ignorieren. Aus diesem Grunde habe ich als Koordinatorin des FEMM-Ausschusses gemeinsam mit Frau Bruna hierzu einige Fragen an die EU-Kommission formuliert, auf deren Beantwortung wir sehr gespannt sind.
Es ist zu begrüßen, dass zumindest Frankreich dieser archaischen Praxis aus einer frauenverachtenden, mittelalterlichen Machokultur nun einen Riegel vorschieben will. Die EU – welche sich üblicherweise lautstark für Gleichberechtigung und Frauenrechte bis in den letzten Winkel der Welt einsetzt – möchte ihrerseits nun bei sich zuhause immerhin damit beginnen, das Ausstellen von Jungfrauenzertifikaten anzuprangern und den Mitgliedsstaaten empfehlen, islamische Prediger zu bestrafen, die solche Praktiken fördern.
Ich stelle mir die Frage, wie es überhaupt erst soweit kommen konnte, dass derartige Zustände nun einer staatlichen Regulierung bedürfen. Es zeigt sich doch ganz klar, dass die EU und auch Deutschland seit Jahren und Jahrzehnten eine völlig falsche Einwanderungspolitik betreiben. Wie kann man denn ernsthaft erwarten, dass Menschen aus einem Kulturkreis, der überwiegend im geistigen Mittelalter gefangen ist – ohne eine vorausgehende humanistische Reformation – jemals eine gesellschaftlich bereichernde oder gar wirtschaftlich wertschöpfende Rolle in unseren westlichen Demokratien spielen könnten?
Dieses Problem ist übrigens auch bei uns in Deutschland längst zum sprichwörtlichen Alltagsgeschäft geworden. Im Internet finden sich relativ schnell deutschsprachige Seiten und Online-Shops, über die neben Jungfrauenzertifikate auch etwa chirurgische Eingriffe zur Wiederherstellung eines eingerissenen Jungfernhäutchens vermittelt werden.
Noch einen Schritt weiter gehen Angebote mit künstlichen Jungfernhäutchen, Echtblutimitat sowie Blutkapseln mit Jungfernblut. Die Hersteller werben sogar vollmundig damit, dass es beim Geschlechtsverkehr als Blutspur in natürlicher Menge ausliefe.
Es dreht sich jedem normalen Menschen der Magen um, wenn er erkennt, wie hier der Ausverkauf unserer Werte, unserer Identität und unserer freiheitlichen Lebensweise betrieben wird. Während realitätsfremde, ideologisch verblendete und verbissene Linkspolitiker von SPD bis zu den Grünen, Hand in Hand mit einer völlig rückgradlosen, entkernten CDU, die Migrationsschleusen in unser Land und unsere Sozialsysteme immer weiter öffnen, tanzen skrupellose Geschäftemacher noch fröhlich auf dem Sarg unserer untergehenden Kultur.
Ich frage Sie, liebe Leser, was muss noch geschehen, bevor endlich ein Ruck durch unser Land geht und die Menschen erkennen, dass einzig die AfD (gemeinsam mit ihren europäischen, patriotischen Schwesterparteien) noch in der Lage ist, dieses Unheil zu verhindern? Wir haben dazu allerdings nicht mehr endlos Zeit, denn die Uhr tickt bereits!«
Diesen und weitere Beiträge finden Sie in der dritten Ausgabe unseres Magazins „Der Blick auf Brüssel“:
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