Liebe Bürger,
im Zuge einer derzeit in Frankreich forcierten Gesetzesverschärfung gegen religiösen Separatismus, entdeckte meine französische Fraktionskollegin Annika Bruna, daß es in Frankreich in der täglichen Praxis zur Ausstellung sog. „Jungfrauenzertifikate“ kommt.
Dieses Zertifikat soll die Jungfräulichkeit einer Frau "beweisen" und wird nach einer gynäkologischen Untersuchung ausgestellt, um festzustellen, ob bereits vaginaler Geschlechtsverkehr stattgefunden hat oder nicht.
Eine solche Prüfung, welche eine Verfahrensweise aus dem traditionellen Islam darstellt, wird oft vor einer Heirat von einem Bräutigam oder dessen Familie verlangt, um die Jungfräulichkeit der zukünftigen Ehefrau zu dokumentieren.
Nach derzeitiger Rechtslage ist das Ausstellen solcher Zertifikate in Frankreich nicht verboten. Selbst die EU hatte bislang keinerlei Erkenntnisse über diese Praktiken, was hier aber nicht weiter verwundert, da diese ja regelmäßig im Tal der Ahnungslosen unterwegs ist, oder aber bei tatsächlich vorliegender Kenntnis von unangenehmen Tatsachen, sehr geübt darin ist, diese einfach zu ignorieren. Aus diesem Grunde habe ich als Koordinatorin des FEMM-Ausschusses gemeinsam mit Frau Bruna hierzu einige Fragen an die EU-Kommission formuliert, auf deren Beantwortung wir sehr gespannt sind.
Es ist zu begrüßen, daß zumindest Frankreich dieser archaischen Praxis aus einer frauenverachtenden, mittelalterlichen Machokultur nun einen Riegel vorschieben will. Die EU – welche sich üblicherweise lautstark für Gleichberechtigung und Frauenrechte bis in den letzten Winkel der Welt einsetzt – möchte ihrerseits nun bei sich zuhause immerhin damit beginnen, das Ausstellen von Jungfrauenzertifikaten anzuprangern und den Mitgliedsstaaten empfehlen, islamische Prediger zu bestrafen, die solche Praktiken fördern.
Ich stelle mir die Frage, wie es überhaupt erst soweit kommen konnte, daß derartige Zustände nun einer staatlichen Regulierung bedürfen. Es zeigt sich doch ganz klar, daß die EU und auch Deutschland seit Jahren und Jahrzehnten eine völlig falsche Einwanderungspolitik betreiben. Wie kann man denn ernsthaft erwarten, daß Menschen aus einem Kulturkreis, der überwiegend im geistigen Mittelalter gefangen ist – ohne eine vorausgehende humanistische Reformation – jemals eine gesellschaftlich bereichernde oder gar wirtschaftlich wertschöpfende Rolle in unseren westlichen Demokratien spielen könnten?
Lesen Sie hier in den nächsten Tagen den 2. Teil meines Berichtes zu diesem Thema und erfahren Sie, wie sehr auch Deutschland davon betroffen ist und wie sich hierzulande skrupellose Geschäftemacher an der Not junger Mädchen bereichern und sich dabei den Gesetzen des Steinzeit-Islam willfährig unterwerfen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)