Liebe Bürger,
in meinem heutigen Beitrag erleben Sie mich zornig und erheblich angewidert. Grund hierfür ist ein Veranstaltungshinweis, welcher vor kurzem in einer Wochenzeitung meiner osthessischen Heimatstadt Fulda erschienen ist. Konkret geht es hier um einen Infoabend zur sog. „frühkindlichen Sexualität“ unter Federführung der örtlichen „pro-familia“-Beratungsstelle. (Eine Kopie der Printanzeige können Sie in meiner heutigen Beitragsgrafik nachlesen.) Unter dem Titel „Kuscheln, Küssen, Doktorspiele“ wird u.a. die frühkindliche „psychosexuelle Entwicklung von der Geburt bis zur Einschulung“ thematisiert. Angesprochen werden hierbei neben den Sorgenberechtigten auch „Fachkräfte und weitere Interessierte“.
Welchen Wert soll es haben, einen ganzen Abend lang über die sog. Sexualität von Vorschulkindern ( 0-6 Jahre! ) zu informieren? Kinder sind Kinder. Sie sind unschuldig. Sie lernen das Leben gerade erst kennen, und das Letzte, was sie dabei brauchen, sind Erwachsene, die sich mit auffallendem Interesse über die vermeintliche Sexualität von Klein- und Vorschulkindern Gedanken machen. Das einzig wirklich Sexuelle, das bei der schon seit Jahren von links-grüner Seite forcierten sog, „Frühsexualisierung“ im Raume steht, ist – neben dem gezielten Versuch, die Seele und das Schamgefühl von Kindern möglichst frühzeitig zu brechen und damit formbar zu machen – offenbar der Versuch, die notgeile Gedankenwelt sexuell fehlgeprägter Erwachsener vom Typus „Fachkräfte und weitere Interessierte“ unter einem pseudowissenschaftlichen Anstrich zu tarnen.
Daß gerade vonseiten Rot-Rot-Grüner Politk diese Frühsexualisierung seit Jahren massiv ausgeweitet und mittlerweile auch von Parteien wie der CDU zum Zwecke des eigenen Machterhaltes mitgetragen wird, ist beileibe kein Geheimnis mehr. Nicht umsonst finanzieren sich Organisationen wie „pro-familia“ u.a. auch über Zuwendungen des Bundesfamilienministeriums. [1] Mindestens ebenso besorgniserregend sollte aber auch die Tatsache sein, daß Zeitungsanzeigen, welche einen Themenbereich adressieren, in dessen Dunstkreis bislang gerne auch einmal die Handschellen klickten, von der breiten Leserschaft offenbar nicht als problematisch zur Kenntnis genommen werden.
Andererseits verwundert diese Teilnahmslosigkeit dann doch nicht wirklich. In einem Land, in dem sich eine grüne Verbotspartei ernsthafte Chancen auf den Posten der nächsten Bundeskanzlerin ausrechnen kann, um dann demnächst rigoros und völlig ungehindert unsere Wirtschaft, unseren Wohlstand, unsere bürgerlichen Freiheiten und unser gesundes Familienbild zerstören zu können – in einem solchen Land ist bereits einiges in massive Schieflage geraten.
Offenbar ist den bislang schweigenden bürgerlich-konservativen Leistungsträgern in unserem Land dies alles noch immer nicht bewusst – oder aber es ist ihnen schlichtweg egal. Die Wikipedia-Artikel zur sog. Pädophilie-Debatte bei Bündnis 90/Die Grünen oder zur Pädophilie-Kontroverse von 2013 bei „pro-familia“ sind hier äußerst lesenswert. [1];[2]
Die gesellschaftlich zunehmende Akzeptanz bzw. Ignoranz gegenüber pädophilen Denkmustern und Verhaltensweisen war schon immer ein Indikator für eine übersättigte, kranke und untergehende Gesellschaft.
Es grüßt Sie (dennoch) herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pro_familia_(Deutschland)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie-Debatte_(B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen)