Liebe Mitbürger,
die alarmierenden Meldungen von der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa reißen nicht ab und die Lage bleibt unübersichtlich. Aus diesem Grund war ich in dieser Woche selbst vor Ort, um mir ein eigenes Bild von der Heftigkeit der illegalen Migrationslage auf Lampedusa zu machen.
Lesen Sie nachfolgend meine Pressemitteilung dazu und achten Sie gerne auch gleichzeitig darauf, ob und wo diese Meldung in den deutschen Medien Erwähnung findet, bzw. wo ggf. nicht darüber berichtet wird. Auch dieser Aspekt dürfte durchaus interessant sein.
📎📰 ++ Pressemitteilung ++
Lampedusa/Brüssel (28.09.23) Die EU-Abgeordnete Christine Anderson (AfD), Mitglied der ID-Fraktion, hat vor kurzem die Insel Lampedusa besucht, um sich persönlich ein Bild von den Zuständen zu machen, die dort in Bezug auf illegale Migration herrschen.
Lampedusa ist oft der erste Anlaufpunkt für Migranten aus Nordafrika. Während der Informationsreise wurde bekannt, dass die Zahl der illegalen Migranten auf der Insel kürzlich auf bis zu 8.000 angestiegen sein soll. Interessanterweise schien das Aufnahmelager am Tag vor der Ankunft der Delegation komplett geräumt worden zu sein, was es schwierig machte, einen realistischen Eindruck von der Lage vor Ort zu erhalten. Auf Nachfrage, wohin man die illegalen Migranten gebracht hatte, erhielt Anderson keine aussagekräftige Antwort.
Christine Anderson äußerte ihre Besorgnis über die ermittelten Fakten und die mangelnde Transparenz der Situation. Sie sagte: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir ein klares und unverfälschtes Bild von der Realität erhalten, um sachgerechte Lösungen zu erarbeiten.“
Es gibt zudem Berichte, dass aktuell ca. 2.000 Asylbewerber in Deutschland auf dem Gelände der Frankfurter Messe untergebracht werden. Es besteht der Verdacht, dass diese Personen möglicherweise zuvor auf Lampedusa waren. Eine parlamentarische Anfrage soll dies klären.
Die EU-Agentur Frontex unterstützt laut Schilderung vor Ort die Küstenwache durch Luftaufklärung, um Schleuserboote zielgerichtet zu lokalisieren. Die aufgegriffenen illegalen Migranten werden anschließend nach Lampedusa gebracht, wo sie darüber informiert werden, dass sie Asyl beantragen müssen, um weitergehende Ansprüche geltend zu machen. Was dann auch in der Regel erfolgt.
Anderson fügt hinzu: „Einen Grenzschutz gibt es nicht mehr. Was wir erleben, ist lediglich eine Verwaltung der illegalen Einwanderung.“ Sie betonte, dass eine dauerhafte Lösung gefunden werden muss, um die Integrität der Grenzen und die Stabilität des Sozialstaates zu wahren.
Christine Anderson fordert eine vollständige Überprüfung der aktuellen Migrationspolitik und eine klare und transparente Kommunikation über die Situation in Migrationshotspots wie Lampedusa.