Liebe Bürger,
ein neuer Anlauf im ECON Ausschuss (Wirtschaft- und Währungsangelegenheiten) rund um ein faktisches „Bitcoin“-Verbot fand am Montag in Brüssel statt:
Hier ist man allerdings nicht so plump, um es wie - in Kanada - unter dem Deckmantel der "Terrorbekämpfung" gegen die eigenen, regierungskritischen Bürger in Stellung zu bringen.
Hier wurde der Energiehunger und damit die problematische Einordnung unter den Gesichtspunkten des sog. „European-Green-Deal“ vorgeschoben, um den Kryptowährungen, die auf der „Proof-of-Work“-Technologie basieren, die Legitimität zu entziehen. Eine entsprechende Sanktion käme einem faktischen Bitcoin-Verbot in der EU gleich.
Zum Glück konnte eine liberal-konservative Mehrheit das Verbot stoppen und dem Vorhaben – das durch SPD und Grüne gefördert wurde – somit einstweilen einen Riegel vorschieben. Ausgestanden ist die Sache damit jedoch nicht. Denn der Bitcoin wird für die Brüsseler Verbots-Fanatiker zunehmend zum Problem - allerdings vor allem deshalb, weil durch ihn die desaströse Geldpolitik der EZB und die Wirtschaftspolitik der EU immer deutlicher wird.
Außer Schulden machen und Geld drucken fällt Lagarde, von der Leyen und Co. nämlich nichts mehr ein!
Diese Politiker, als Teil einer reichen Elite, haben mit der Methodik der Geldmengenvermehrung auch kaum Probleme oder Einschränkungen. Aber die normalen Bürger spüren immer deutlicher, wohin die Reise geht, wenn sie die Preise im Supermarkt oder an der Tankstelle sehen.
Der Bitcoin hingegen lässt sich nicht einfach nach Belieben „nachdrucken“, er ist dazu noch so anonym wie Bargeld und auch das ist ein Problem, das Brüssel gerne beseitigt sehen möchte. Wünscht man sich doch den gläsernen Bürger, der neben seinem Gesundheitszustand zukünftig auch den Vermögenstatus offenlegen und vielleicht auch seine Linientreue zur Regierung durch Sozialpunkte nachweisen soll.
Doch egal, was diese falschen Eliten in Zukunft noch alles versuchen werden, ich setze mich zusammen mit meinen Kollegen auch weiterhin für alle Bürger im Namen der Freiheit ein!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)