Liebe Bürger,
die Grünen sind wieder einmal ganz vorne dabei, wenn es um das Erkennen und Lösen der "wichtigsten" Probleme unserer Zeit geht.
Nicht die drohende, millionenfache Massenarbeitslosigkeit, die uns im Zuge der Lock-Down-Krise erst noch bevorsteht, nicht der beginnende Zusammenbruch unserer Sozialsysteme sowie der inneren Sicherheit durch ungebremste – oftmals illegale – Migration von kultur- und häufig bildungsfremden Versorgungssuchenden, und auch nicht der wohlstandsvernichtende, ökomarxistische Umbau des Energiesektors sowie all unserer Schlüsselindustrien bereitet den Grünen Anlass zur Sorge, sondern die mögliche Diskriminierung von Transsexuellen in Schwimmbädern.
Weil in Berlin eine Trans-Frau nicht in die Frauenumkleidekabine eines dortigen Schwimmbades durfte, fordern jetzt die Stadtfraktionen der bayerischen Grünen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, die Einführung eines Badetages exklusiv für Inter- und Transsexuelle.
Dies solle Diskriminierung verhindern und „für eine diverse, inklusive und vielfältige Stadtgesellschaft“ sorgen.
Wieder einmal versuchen die Grünen hier mit Holzhammer und Brechstange die Realität nach ihren Vorstellungen zu verbiegen. Wie durch politisch aufgezwungene Maßnahmen – die zugleich zu einer doppelten Diskriminierung sowohl der Minderheit der Transsexuellen als auch der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft führen – eine ehrliche und gesamtgesellschaftlich verankerte Akzeptanz für eben diese Minderheiten erzeugt werden soll, bleibt höchst fraglich.
Durch diese unter Links-Grünen weit verbreitete Vorgehensweise, entsteht auch hier erstens eine positive Diskriminierung einer Minderheit, der so das Gefühl gegeben wird, ohne die steuernde und schützende Hand links-grüner Gesellschaftsarchitekten schwach und hilflos zu sein und zweitens eine negative Diskriminierung der (heterosexuellen) Mehrheit, die plötzlich an einem bestimmten Tag nicht mehr in das Schwimmbad darf. Solche Zustände werden das gesellschaftliche Miteinander unterschiedlicher Gruppen jedenfalls nicht verbessern, sondern Ressentiments und Ablehnung eher weiter vertiefen.
Während sich eine gesetzlich verankerte Gleichberechtigung gesellschaftlich positiv auswirkt, da sie allen Menschen eine grundsätzliche Chancengleichheit einräumt, so führt jede politisch erzwungene Gleichstellung nach links-grüner Bauart unweigerlich zu verstärkter gesamtgesellschaftlicher Ablehnung, denn mit Zwangsmassnahmen und Holzhammer-Methodik gewinnt man definitiv bei niemandem Sympathien.
Das einzige was die links-grünen Gesellschaftsarchitekten hierdurch erreichen, ist eine vielfältig in kleinste Einheiten zersplitterte Gesellschaft, die unfähig ist, noch irgendwelche gemeinsamen Ziele oder Notwendigkeiten zu erkennen und daher letztlich zerfallen wird. Daß dieser Prozess längst eingesetzt hat, erkennt man deutlich auch daran, daß sich z.B. immer weniger Menschen ehrenamtlich in Vereinen, Parteien oder Institutionen wie der freiwilligen Feuerwehr oder dem Katastrophenschutz engagieren und zugleich die Ablehnung gegenüber staatlichen Organen wie der Polizei oder der Politik insgesamt rasant zunimmt.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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https://www.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberger-gruene-fordern-badetag-nur-fuer-trans-und-intergender-menschen-art-5023194