7. Mai 2020

195.454 EUR zur "Erforschung" von LGBTQI Muslim Asylum Seekers

195.454 EUR zur "Erforschung" von LGBTQI Muslim Asylum Seekers

Liebe Bürger,

in der EU gehört es leider zum guten Ton einer dekadenten Überheblichkeit, die Steuergelder der Mitgliedsstaaten mit vollen Händen zum Fenster hinauszuwerfen. Auch heute – im corona-beschleunigten Angesicht eines katastrophalen und langfristigen Wirtschaftseinbruchs – werden noch immer die irrwitzigsten Projekte mit frischem Geld versorgt, ganz so, als ob Massenarbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Firmenpleiten und der Zusammenbruch ganzer Wirtschaftszweige inklusive damit verbundener massiver Steuerausfälle uns in Europa und Deutschland schon irgendwie nicht tangieren würden.

Anstatt also sämtliche Ausgaben auf Systemrelevanz zu untersuchen und den Rest ersatzlos zusammenzustreichen, wird auch weiterhin viel Geld in all die pseudowissenschaftlichen und gesinnungsethischen Projekte gepumpt, deren einzig erkennbarer Nutzen darin besteht, eine immer größer werdende Schar wirtschaftlich erfolgloser, hypermoralischer Langzeitstudenten der brotlosen Künste für einen weiteren Lebensabschnitt finanziell über Wasser zu halten.

Eines dieser schrägen Projekte, auf das ich unlängst im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit gestoßen bin, beschäftigt sich mit der „Erforschung“ von nicht-heterosexuellen (LGBTQI) muslimischen Asylbewerbern in Deutschland.

Hierfür stellt die EU eine Summe von 195.454 EUR zur Verfügung. Laut Zielbeschreibung der Studie gehören nicht-heterosexuelle muslimische Flüchtlinge™ zu den am wenigsten sichtbaren und meist marginalisiertesten Gruppen innerhalb des deutschen Asylsystems. Darüber hinaus würden behördliche und gesellschaftliche Vorurteile über Sexualität und Islam dazu führen, daß für muslimische LGBTQI Asylbewerber in Deutschland Räume der Rechtlosigkeit entstünden.

Bei solch einem gequirlten Irrsinn konnte ich nicht mehr länger tatenlos bleiben und startete daher sofort eine Anfrage an die EU- Kommission in der ich u.a. darauf hinweise, daß die größte Bedrohung für muslimische LGBTQI Asylbewerber ganz sicher nicht vom deutschen Asylsystem ausgeht, sondern vielmehr und im höchsten Maße von ihren muslimischen Glaubensbrüdern, die in ihren Heimatländern Homosexuelle einsperren, foltern und im Falle des Iran auch gerne einmal öffentlich an Baukränen aufhängen. Seit der Islamischen Revolution wurden im Iran beispielsweise 4.000 Homosexuelle zum Tode verurteilt. In einer britischen Umfrage gaben 52% der dort lebenden Muslime an, daß Homosexualität verboten gehört. [1;2]

Daß die EU ein solches Nonsens-Projekt überhaupt finanziell fördert, beweist das gemeinsame schwachgeistige Rüstzeug über das Förderer und Antragsteller hier offenbar einträchtig verbunden sind.

Viel interessanter wäre die Unterstützung eines Maßnahmenplans mit dem behördliche Entscheidungsträger in die Lage versetzt werden, zu erkennen, ob ein sog. Flüchtling ™ seine Homosexualität nicht nur vortäuscht, um dadurch schneller Einlass und Teilhabe an den begehrten Segnungen des Sozialsystems zu erhalten.

Auch stellt sich die Frage, weshalb das genannte Nonsens-Projekt ausschließlich die vermeintlichen Probleme Nicht-Heterosexueller muslimischen Glaubens „erforschen“ möchte. Gehen die Antragsteller davon aus, daß derartige Probleme für homosexuelle Asylbewerber christlichen Glaubens nicht existieren? Oder ist es ihnen schlicht egal, weil es sich in diesem Fall eben „nur“ um Christen handelt?

Natürlich könnte ein Schlaumeier jetzt behaupten, daß dieses Projekt ja nur mit „schlappen“ knapp 200.000 EUR gefördert wird. Eine Summe die kaum ins Gewicht fällt im Vergleich zu den zweistelligen Milliardenbeträgen der jährlichen Asylkosten, den dreistelligen Milliardenbeträgen zur Eurorettung oder der jetzt im Raume stehenden Billion (!) zur verzweifelten Wiederbelebung der corona-geschädigten Wirtschaft.

Aber ich erwidere dazu zweierlei:
Erstens bin ich nicht bereit, auch nur einen einzigen Euro an Steuergeldern für links-ideologische Indoktrination aus dem Fenster zu werfen und zweitens ist ein Betrag von knapp 200.000 EUR keine Lappalie.

Um das einmal ins richtige Verhältnis zu setzen:
200.000 EUR entsprechen ca. 800.000 Pfandflaschen, die deutsche mittellose Rentner dann nicht mehr aus den Mülleimern in ihrer Umgebung sammeln müssten. Aber davon möchte man in der abgehobenen Brüsseler Bussi-Bussi-Gesellschaft dann lieber doch nichts wissen und verhält sich stattdessen bei gegenseitigem Schulterklopfen und wohlfeilem Gratisapplaus wie kleine Kinder im Süßwarenladen.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

---
[1] http://www.spiegel.de/panorama/justiz/homosexualitaet-unter-strafe-iran-will-18-jaehrigen-trotz-falschervorwuerfe-hinrichten-a-710753.html
[2] https://www.theguardian.com/uk-news/2016/apr/11/british-muslims-strong-sense-of-belonging-poll-homosexuality-sharia-law

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