Liebe Bürger,
Dieser Tage zeigt sich deutlich, woran die EU in ihrer aktuellen Form krankt. Das Problem besteht nicht mehr nur darin, dass eine vor dem Beraterskandal nach Brüssel geflüchtete Frau von der Leyen und die sie umgebenden Claqueure mit Vehemenz versuchen, alte Fehler (wie in der Migrationspolitik) ohne Umsicht zu wiederholen. Zusätzlich zeigt sich, dass jede von der EU-Kommission beschlossene Maßnahme zum Nachteil für die Europäer gereicht, wie beispielsweise die gigantischen Verluste für alle Sparer und Eigenvorsorger. Auch die dirigistischen Pläne der jüngsten Zeit lassen aufhorchen, gehen sie doch gänzlich an den Realitäten und Nöten der europäischen Nationalstaaten vorbei.
Das Tüpfelchen auf dem i ist zuletzt die unglaubliche Kaltschnäuzigkeit, mit der die selbstherrlichen Entscheider der EU-Kommission diese Zustände seit Jahren ignorieren, so dass sich letztlich die Briten als zweitgrößter Nettozahler zum Brexit genötigt sahen. Der Innenminister Niedersachsens, Boris Pistorius, hat wohl eher unfreiwillig, aber deutlich für jeden der zuhört, auf den Punkt gebracht, wie man künftig im Zweifel zu handeln gedenkt: Wer nicht spurt, dem droht der Zwang. Zum Beispiel illegale Wirtschafts- und Armutsmigranten aufnehmen zu müssen, geschönt formuliert als 'verpflichtender Solidaritätsmechanismus'.
Wo das arrogante, moralinsaure Verordnen von oben schon 2015 zu keiner Lösung führte, werden künftig wohl noch stärker die Daumenschrauben angezogen, um die Mitgliedsstaaten unter die Kandare der Brüsseler Kommission zu zwingen - während Konferenzen mittlerweile unter fadenscheinigen Corona-Erkrankungsfall-Ausreden vorsorglich verlegt werden, um sie vor dem krachenden Scheitern zu bewahren. Diese EU hat fertig.
Es ist Zeit, die Realitäten anzuerkennen und den Ländern Europas die Souveränität wieder vollumfänglich zurückzugeben. Nur so kann ein für die Bürger funktionierendes, europäisches Miteinander entstehen.
Europa, das sind die Menschen und die Nationen, kein aufgeblähter, schwerfälliger Beamtenapparat, der mit Drohungen und Repressalien auf gemeinsame Herausforderungen und nationale Zwangslagen reagiert.
Höchste Zeit, dass sich dies ändert!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
https://www.welt.de/finanzen/article216342278/Was-die-neue-EZB-Strategie-fuer-Ihr-Geld-bedeutet.html