Liebe Bürger,
die Personalie Ursula von der Leyen ist umstritten wie kaum eine andere innerhalb der EU. Frisch als Bundesfamilienministerin 2005 für die CDU im Amt, richtete sie umgehend ein Referat „Gender-Mainstreaming und Anti Diskriminierung“ ein, weil ihrem Verlauten nach Deutschland dieser weltweiten Entwicklung hinterher hinke. Später richtete sie ein wahres Millionen-Chaos zu Steuerzahlers Lasten als Verteidigungsministerin mit einem Herz für Berater an. Untragbar geworden, wurde von der Leyen schließlich als EU-Kommissionspräsidentin auf die internationale Bühne weggelobt.
Dort fühlt sie sich weiter dem „Gender-Mainstreaming“ und dem Green Deal verpflichtet. Nun brach sie zu einem Treffen mit Erdoğan in die Türkei auf. Dieser ist ja aufgrund seiner Nazi-Entgleisungen in Richtung Deutschland und der Erpressungsmanöver für den milliardenschwer subventionierten Flüchtlingspakt eigentlich als EU-Partner völlig indiskutabel, aber von der Leyen kann das Anbiedern mit neuen Finanzmitteln einfach nicht lassen. Viel lieber als die Grenzen endlich zu sichern, lässt sie sich weiterhin auf der Nase herumtanzen - aus Angst, dass Erdoğan die Schleusen öffnet.
Doch ihr devotes Kratzfüßchen kommt in der Türkei gar nicht gut an. Gleich als sie und Charles Michel aus ihren Limousinen entstiegen waren, wurde von der Leyen vom türkischen Machthaber nicht etwa neben ihm im Sessel platziert, sondern musste weit abseits auf dem Sofa sitzen. Michel dagegen - weit unter ihr hinsichtlich der Stellung - machte es sich neben Erdoğan gemütlich und verlor kein Wort über die Demütigung seiner EU-Kommissionspräsidentin. Ein diplomatisches Debakel, wo man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll.
Sie saß jedenfalls da, wie ein Häuflein Elend und spürte deutlich, was der türkische Staatspräsident von ihr hält. Ist es bloßes Machogehabe, vielleicht die Quittung für ihr stetes Unvermögen oder womöglich sogar eine plumpe Machtdemonstration, die keinen Zweifel daran lässt, was Erdoğan von „Gender-Mainstreaming“ und Green Deal hält? Von der Leyens Sprecher zeigte sich empört: „Wir werden sicherstellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt!“ Wenn er damit nicht einem gewaltigen Irrtum aufsitzt...
Wesentlich zweckdienlicher wäre es, Erdoğan nicht weitere Milliarden in den Hals zu werfen, sondern endlich die EU-Außengrenzen zur Festung auszubauen! Dann regelt sich die illegale Migration von ganz alleine - auch ohne den Sultan vom Bosporus.
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)