Liebe Bürger,
Immer wieder werden Frauen Opfer von Gewalt. Gerade in der COVID-19-Lockdownkrise hat sich die Lage noch einmal verschärft. Die Zahlen stiegen deutlich [1]. Dabei nehmen auch die Fälle der sogenannten Gewalt im Namen der Ehre zu. Ein absolutes Tabuthema in Deutschland und vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten, würden doch nähere Erkenntnisse zum kulturellen und religiösen Hintergrund der Täter, dem längst sichtbar gescheiterten Traum von Multi-Kulti einen weiteren Tiefschlag versetzen.
Zu dieser Thematik stellte ich daher eine Anfrage an die EU-Kommission. Zunächst erhielt ich die erstaunliche Antwort, daß die Daten aus einer bereits 2016 begonnenen EU-Erhebung über geschlechtsspezifische Gewalt frühestens 2023(!) zu erwarten wären. Aber selbst dann werden wir nichts Näheres über die Täter erfahren, da laut Zitat der EU-Kommission gelte: „Es ist nicht geplant, Daten über den kulturellen und religiösen Hintergrund zu erheben, da diese Daten für diese Verbrechen nicht relevant sind.“
Sagenhaft! Aus Angst vor dem befürchteten Ergebnis verweigert die EU sicherheitshalber schon einmal vorab eine entsprechende Datenerhebung. Die Täter sollen weiter im Dunkeln verbleiben, damit man den Elefanten – der trotzdem längst gut sichtbar im Raume steht – von offizieller Seite weiter politisch leugnen kann. Getreu dem Motto: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“
Als fadenscheinige Begründung orakelt die EU-Kommission: „Gewalt gegen Frauen stellt ein globales Phänomen dar, das vom sozioökonomischen, ethnischen und kulturellen Hintergrund unabhängig ist.“ Sicher, auch in unserer einheimischen Männerwelt gab es schon immer eine gewisse Anzahl an Mistkerlen, die Prügel und Misshandlungen ihrer Partnerinnen als normalen Teil einer Beziehung ansahen. Aber es gilt doch wohl ganz unbestreitbar:
1) Wir brauchen uns von Männern diesen Kalibers nicht noch weitere Exemplare aus den zivilisatorisch rückständigen und religiös inkompatiblen Regionen dieser Welt importieren
2) Mir wäre nicht bekannt, daß es bislang zur deutschen kulturellen (Fehl-)Prägung gehörte, daß Männer mit Namen wie Andreas, Thorsten oder Stefan ihren Frauen auflauerten und diese im Namen einer vermeintlich beschmutzten „Ehre“ auf offener Straße erschlugen, niederstachen, zerhackten oder mit dem Auto überfuhren.
Während Sicherheit und Freiheit in Deutschland und Europa also immer weiter erodieren, weigert sich die Politik vehement, die Gründe dafür zu benennen. Denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
Es wird höchste Zeit, dieses armselige Spiel der unterwürfigen Selbstverleugnung unseres Landes und unserer Kultur zu beenden und sich wieder gerade zu machen. Es wird Zeit, den unfähigen und selbstverliebten Politikern des Establishments die rote Karte zu zeigen und sie mit einer blauen Welle vom Platz zu spülen. Beste Zeit dafür ist bei der Bundestagswahl in diesem Herbst! Zeit für die AfD!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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[1] https://www.welt.de/regionales/berlin/article221060392/Gewalt-an-Frauen-Corona-zeigt-Schwachstellen.html
Anfrage: https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2021-001308_DE.html
Antwort der EU-Kommission: https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2021-001308-ASW_DE.html