Liebe Bürger,

die Hagia Sophia wurde um 537 n. Chr. während der Herrschaft des byzantinischen Kaisers Justinian in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, erbaut. Einst als Kirche und Kathedrale gegründet, trug die Hagia Sophia für fast 1.000 Jahre den Titel der größten Kathedrale der Welt, bevor sie im Jahr 1453 nach der Eroberung Konstantinopels durch osmanische Truppen, in eine Moschee umgewandelt wurde.

Aufgrund ihrer einzigartigen Bauweise gilt sie als eine der kühnsten Konstruktionen aus Menschenhand und eines der bedeutendsten Bauwerke der letzten 1500 Jahre.

Im Jahr 1935 wurde die Hagia Sophia schließlich auf Initiative des ersten Präsidenten und Begründers der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, in ein Museum umgewandelt. Heute gehört die Hagia Sophia zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Obwohl es sich laut Kulturministerium um das meistbesuchte Museum der Türkei handelt und mit einem Eintrittspreis von umgerechnet rund 13 Euro bei jährlich 3,5 Millionen Besuchern, eine beträchtliche Einnahmequelle für den türkischen Staat darstellt, hat das Monument aufgrund mangelnder Unterhaltung und Pflege bereits erhebliche Schäden erlitten. Die hierdurch eingetretene Schwächung der Bausubstanz stellt inzwischen eine existenzielle Gefährdung des gesamten Bauwerks dar.

Die Entschließung Kemal Atatürks, den einstigen Sakralbau in ein Museum umzuwandeln, ist als symbolische Geste, als ein Akt des mutigen Humanismus zu verstehen. Aus seinen Worten: "Dies sollte ein Denkmal für die gesamte Zivilisation sein", wird ersichtlich, daß nach seiner Vision von einer modernen Türkei, aus der Hagia Sophia ein Ort des interreligiösen Dialogs werden sollte.

Mit der jüngsten Entscheidung des obersten Verwaltungsgerichts der Türkei, vom 10. Juli 2020, daß die Hagia Sophia künftig wieder als Moschee genutzt werden darf, tritt eine Zäsur in der bislang immer noch weitestgehend säkularen und westlichen Ausrichtung des Landes ein. Bereits in wenigen Tagen findet auf Anordnung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan am 24. Juli 2020 das erste islamische Gebet statt.

Damit tritt Erdoğan das Erbe des einstigen Staatengründers und Vaters der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, mit Füßen und etabliert so das genaue Gegenteil eines säkularen und aufgeklärten Staatswesens. Diese Kulturwende ist nicht nur eine klare Verletzung internationaler Verpflichtungen der Türkei im Rahmen des Welterbe-Übereinkommens vom 16. März 1983, sondern begründet auch das Wiedererstarken des religiösen Radikalismus im Land.

Das Ende des Säkularismus könnte schließlich zu Hass gegen religiöse und ethnische Minderheiten führen und die gesamte Türkei in einen dunklen Abwärtsstrudel hinabreißen.

Da die Hagia Sophia in ihrer geschwächten Bausubstanz mittlerweile sowohl physikalisch, als auch ganz abstrakt durch die Rückkehr einer religiös-ideologischen Vereinnahmung als Weltkulturerbe in große Gefahr geraten ist, wende ich mich nun in einem dringlichen Brief an die Generaldirektorin der UNESCO, Frau Audrey Azoulay, mit der Bitte, die Hagia Sophia umgehend auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen.

Außerdem ersuche ich den UNESCO Exekutivausschuss darum, eine dringende Generalkonferenz einzuberufen, um die gegenwärtige Situation in der Türkei grundlegend zu beurteilen und dadurch weiteren Schaden an dem geschichtsträchtigen Monument zu verhindern.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

+++ PRESSEMITTEILUNG +++

Brüssel/Weimar (15.07.2020) Die EU-Abgeordnete Christine Anderson (AfD) begrüßt die Entscheidung des Thüringischen Verfassungsgerichtshof, welche das Paritätsgesetz für nichtig erklärte.

„Gesetzliche Quotenregelungen sind staatlich verordneter wohlwollender Sexismus, der die von links-grünen Ideologen eingebildete "Schwächerstellung" von Frauen geradezu zementiert. Frauenquoten bringen in erster Linie zum Ausdruck, dass Frauen staatlicher Untersützung bedürften, um erfolgreich zu sein. Ein solch überkommenes und frauenfeindliches Gesellschaftsbild lehne ich entschieden ab und empfinde es als eine unerträgliche Herabsetzung und Demütigung von Frauen. Starke Frauen brauchen nämlich keinen Staat, der Ihnen Positionen verschafft - starke Frauen verschaffen sich ihre Positionen selbst durch starke Leistungen, für die sie die Konkurrenz mit Männern nicht fürchten müssen.“ sagt Christine Anderson, frauenpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament.

Liebe Bürger,

in einem meiner vorangegangenen Beiträge berichtete ich Ihnen bereits, über zutiefst anti-demokratische Tricksereien im FEMM-Ausschuss für Frauenrechte. Unter Federführung der Ausschussvorsitzenden der österreichischen Sozialdemokraten (SPÖ), Evelyn Regner, werde ich als Fraktions-Koordinatorin regelmäßig bei der Berichtsvergabe oder der Einreichung von Resolutionsanträgen durch spontane Änderung oder dreistes Ignorieren der Geschäftsordnung übergangen und ausgebremst.
Den vollständigen Hintergrund erfahren Sie in nachfolgendem Link unter [1].

Es ist eine Ironie ohne Beispiel, daß ein so genannter Gleichstellungsausschuss die Einbindung aller am demokratischen Prozess Beteiligten vorsätzlich missachtet und bestimmte Mitglieder sogar aktiv ausgrenzt.

Ich hatte mich daher bereits schriftlich an den Leiter der Konferenz der Ausschussvorsitzenden (CCC), Antonio Tajani, gewandt, mit der dringenden Bitte, die diskriminierenden und regelwidrigen Entscheidungen der SPÖ Vorsitzenden für ungültig zu erklären. Leider erhielt ich bislang noch keine Antwort.

Aus diesem Grund habe ich die bisherigen Vorfälle erneut auf die Tagesordnung der morgigen Ausschusssitzung gebracht und eine zusätzliche Abstimmung darüber beantragt. [2] Insbesondere ist die jüngste Entscheidung zu klären, wonach ein Bericht meiner Fraktion – der uns hätte zugewiesen werden sollen – zum Thema „Schutz der Menschenrechte und die externe Migrationspolitik der EU“ kurzerhand für überflüssig erklärt wurde.

Obwohl die durchgängige Berücksichtigung der Geschlechtergleichheit – nach dem eigenen Selbstverständnis der EU – das politische Engagement aller Verantwortlichen der EU sein sollte, halten es die Pseudodemokraten aus den Reihen der Altparteien in Bezug auf Frauenrechte offensichtlich für angebrachter, phasenweise lieber gar nichts zu tun, nur damit sie die AfD aus allen Belangen der Ausschussarbeit, so sinnvoll und wichtig sie auch sein mögen, gezielt ausgrenzen können.

Daß dieses schändliche Verhalten der schon länger hier sitzenden Parteien nicht nur die Frauenrechtsarbeit unterminiert, sondern zugleich auch den demokratischen Prozess und damit die Demokratie an sich, in direkter Weise massiv beschädigt, brauche ich hier nicht extra zu erwähnen.

All den aufgeplusterten Schwätzern und Worthülsen-Drechslern in den Reihen der etablierten Parteien, die solche demokratieverachtenden Spielchen mitmachen oder stillschweigend unterstützen, sage ich hiermit klipp und klar ins Gesicht:

“Ihr nennt Euch Demokraten, doch Ihr seid nur armselige Heuchler!”

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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[1] https://www.facebook.com/Christine.Anderson.AfD/photos/a.1751535765116556/2636689609934496

[2] Meine Einspruchsrede:

https://www.europarl.europa.eu/streaming?event=20200713-1000-COMMITTEE-FEMM&start=2020-07-13T08:10:28Z&end=2020-07-13T08:13:43Z&language=de

Liebe Bürger,

die Grünen sind wieder einmal ganz vorne dabei, wenn es um das Erkennen und Lösen der "wichtigsten" Probleme unserer Zeit geht.

Nicht die drohende, millionenfache Massenarbeitslosigkeit, die uns im Zuge der Lock-Down-Krise erst noch bevorsteht, nicht der beginnende Zusammenbruch unserer Sozialsysteme sowie der inneren Sicherheit durch ungebremste – oftmals illegale – Migration von kultur- und häufig bildungsfremden Versorgungssuchenden, und auch nicht der wohlstandsvernichtende, ökomarxistische Umbau des Energiesektors sowie all unserer Schlüsselindustrien bereitet den Grünen Anlass zur Sorge, sondern die mögliche Diskriminierung von Transsexuellen in Schwimmbädern.

Weil in Berlin eine Trans-Frau nicht in die Frauenumkleidekabine eines dortigen Schwimmbades durfte, fordern jetzt die Stadtfraktionen der bayerischen Grünen in Nürnberg, Fürth und Erlangen, die Einführung eines Badetages exklusiv für Inter- und Transsexuelle.

Dies solle Diskriminierung verhindern und „für eine diverse, inklusive und vielfältige Stadtgesellschaft“ sorgen.

Wieder einmal versuchen die Grünen hier mit Holzhammer und Brechstange die Realität nach ihren Vorstellungen zu verbiegen. Wie durch politisch aufgezwungene Maßnahmen – die zugleich zu einer doppelten Diskriminierung sowohl der Minderheit der Transsexuellen als auch der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft führen – eine ehrliche und gesamtgesellschaftlich verankerte Akzeptanz für eben diese Minderheiten erzeugt werden soll, bleibt höchst fraglich.

Durch diese unter Links-Grünen weit verbreitete Vorgehensweise, entsteht auch hier erstens eine positive Diskriminierung einer Minderheit, der so das Gefühl gegeben wird, ohne die steuernde und schützende Hand links-grüner Gesellschaftsarchitekten schwach und hilflos zu sein und zweitens eine negative Diskriminierung der (heterosexuellen) Mehrheit, die plötzlich an einem bestimmten Tag nicht mehr in das Schwimmbad darf. Solche Zustände werden das gesellschaftliche Miteinander unterschiedlicher Gruppen jedenfalls nicht verbessern, sondern Ressentiments und Ablehnung eher weiter vertiefen.

Während sich eine gesetzlich verankerte Gleichberechtigung gesellschaftlich positiv auswirkt, da sie allen Menschen eine grundsätzliche Chancengleichheit einräumt, so führt jede politisch erzwungene Gleichstellung nach links-grüner Bauart unweigerlich zu verstärkter gesamtgesellschaftlicher Ablehnung, denn mit Zwangsmassnahmen und Holzhammer-Methodik gewinnt man definitiv bei niemandem Sympathien.

Das einzige was die links-grünen Gesellschaftsarchitekten hierdurch erreichen, ist eine vielfältig in kleinste Einheiten zersplitterte Gesellschaft, die unfähig ist, noch irgendwelche gemeinsamen Ziele oder Notwendigkeiten zu erkennen und daher letztlich zerfallen wird. Daß dieser Prozess längst eingesetzt hat, erkennt man deutlich auch daran, daß sich z.B. immer weniger Menschen ehrenamtlich in Vereinen, Parteien oder Institutionen wie der freiwilligen Feuerwehr oder dem Katastrophenschutz engagieren und zugleich die Ablehnung gegenüber staatlichen Organen wie der Polizei oder der Politik insgesamt rasant zunimmt.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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https://www.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberger-gruene-fordern-badetag-nur-fuer-trans-und-intergender-menschen-art-5023194

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen trommelte via Werbefilm im kroatischen Wahlkampf für die CDU-Schwesterpartei HDZ. Die HDZ gehört, genauso wie die CDU/CSU, im EU-Parlament der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) an. Wir werden diesen Amtsmissbrauch mit einer großen Anfrage, die auf die Initiative der EU-Abgeordneten Christine Anderson zurückgeht, näher untersuchen.

Prof. Dr. Jörg Meuthen, Leiter unserer Delegation im EU-Parlament, kritisiert von der Leyens Vorgehen:

,,Als EU-Kommissionspräsidentin wäre Ursula von der Leyen eigentlich zur Neutralität verpflichtet. Doch um die schert sie sich nicht sonderlich. Dreist ist zudem, dass von der Leyens Werbefilm offenbar auch noch in einem Video-Studio der EU-Kommission gedreht wurde. Die Videodatei konnte von der Leyen diesmal, wie es scheint, nicht rechtzeitig löschen. Man muss sich all das mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Kommissionspräsidentin missbraucht ihr Amt, um einer befreundeten Partei aus Kroatien Wahlkampfhilfe zu leisten. Das ist Amtsmissbrauch in Vollendung. Frau von der Leyen hat sich wohl wieder einmal falsch beraten lassen. Mit seriöser Beratung hat sie ja schon seit längerer Zeit so ihre Probleme.‘‘

Christine Anderson ergänzt:

,,Die Kommission fordert in ihrem ’Aktionsplan gegen Desinformation’ von den Mitgliedsstaaten mehr Transparenz im Bereich der Wahlwerbung. Dabei sollte sie mit gutem Beispiel voran gehen und ihre eigenen Regeln befolgen, die sie Anderen – zum Teil unter Androhung hoher Geldbußen – auferlegt. Wir fordern die konsequente Einhaltung der gebotenen Amtsneutralität. Dies gilt erst recht für Frau von der Leyen, die als hohe Amtsträgerin Vorbild sein sollte - sie ist leider das exakte Gegenteil davon.‘‘

Folgende Fragen stellen wir der Kommission:

1. Wie bewertet die EU-Kommissiondie Teilnahme der Kommissionspräsidentin am Wahlwerbespot im Hinblick auf das Neutralitätsgebot?

2. Wurde dieses Video durch die Dienste der EU-Kommission aufgezeichnet?

3. Gedenkt die EU-Kommission künftig sich in Wahlen nicht mehr einzumischen und sich ans Neutralitätsgebot zu halten?

4. Welche Konsequenzen hat diese Verletzung des Verhaltenskodex für die Kommissionspräsidentin?

Liebe Bürger,

im Windschatten der mittlerweile von linken Aktivisten großflächig missbrauchten BLM-Bewegung, haben linksradikale Bilderstürmer zum Generalangriff auf unsere westliche Kultur geblasen. In nahezu allen Ländern Europas sowie den USA und dem British Commonwealth haben die wohlstandsverwahrlosten und oftmals noch sehr jungen Aktivisten unsere westliche Kultur und Identität als neues Feindbild ausgemacht, die sie als eine historisch ununterbrochene Aneinanderreihung von Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung betrachten.

In einer Art von autoaggressivem Hass auf sich selbst, ihre Vorfahren und ihre eigenen Nationen – in deren Schoß sie überhaupt erst ihre selbstzerstörerischen Marotten entwickeln konnten – versuchen diese radikalisierten, linken Eiferer nun die Geschichte unserer westlichen Nationen auszulöschen, indem Sie öffentliche Kulturgüter schänden, Denkmäler zerstören und Statuen beschädigen.

Ähnlich wie in George Orwells Dystopie „1984“, glauben die verwirrten Bilderstürmer, daß durch die Auslöschung der Geschichte, eine Änderung der Gegenwart, diesmal im Sinne einer erneuten linken Kulturrevolution, Wirklichkeit werden könne. Eine Einstellung, welche die Linksaktivisten im Übrigen mit den islamistischen Taliban oder dem IS teilen. Auch diese religiösen Fanatiker versuchten durch die Zerstörung von teils Jahrtausende alten historischen Stätten, den Verlauf der Geschichte gemäß ihren radikalen Vorstellungen nachträglich zu verändern.

Um die Zukunft erfolgreich zu gestalten, muss man aber die Gegenwart verstehen, und dies gelingt nur, wenn man die Vergangenheit kennt. Unsere großartige westliche Zivilisation, mit all ihren Licht- und natürlich auch Schattenseiten, schaut zurück auf ein gemeinsames Erbe, auf das sich unser heutiger geistiger, sozialer, rechtlicher und materieller Wohlstand begründet. Darauf können wir stolz sein und unseren Vorfahren von Herzen danken, die unsere heutigen Errungenschaften teils erst mühsam und blutig erkämpfen mussten. Diese Errungenschaften sind heute wieder in Gefahr, da radikale und entwurzelte, linke Fanatiker deren Wert nicht mehr erkennen können, weil sie glauben, daß Frieden, Demokratie und Wohlstand selbstverständlich und irgendwie all-inklusive sind. Diese Entwurzelung zusammen mit der materiellen Übersättigung einer im Wohlstand erschlaffenden Gesellschaft führt nun im Lager der linken Weltenstürmer zur Entwicklung von eben jenen fatalen Schuldneurosen und ihrem kollektiven, autoaggressiven Selbsthass.

Dabei sind es gerade unsere Kulturgüter und Denkmäler, die unser Selbstverständnis wieder schärfen können und die uns daran erinnern, warum wir heute genau die sind, die wir sind. Unsere Denkmäler halten unsere bewegte Geschichte lebendig, die sich niemals nur auf ein paar Schlagworte oder ideologische Kampfbegriffe linker Kultur-Revoluzzer reduzieren lassen wird.

Unsere Denkmäler bewahren nicht nur die Erinnerung an unsere Erfolge, Siege und Glanzleistungen, sondern umfassen unser gesamtes kulturelles Erbe und somit auch die Erinnerung an künftig zu vermeidende Fehlentwicklungen der Vergangenheit.

Denkmäler sind daher ganz besonders schützenswert, denn sie bewahren uns nicht nur vor der Wiederholung von Fehlern der Geschichte, sondern sie tragen in ihrer mannigfaltigen öffentlichen Sichtbarkeit zur Bewahrung der Vielfalt der Kulturen und Traditionen der Völker Europas und zur Achtung der nationalen Identitäten bei.

Aus genau diesem Grunde habe ich daher einen Entschließungsantrag im EU Parlament eingebracht, der die Erweiterung des Straftatenkatalogs um den Kriminalitätsbereich „Zerstörung von Kulturgütern und Denkmälern“ fordert.

Ich bin sehr gespannt, welches Verhältnis die sog. „Volksvertreter“ im Parlament zu unserer eigenen Geschichte und kulturellen Identität an den Tag legen werden, oder ob sie sich wieder nur als bloße „Volks-Treter“ entpuppen und den Antrag in ihrer gewohnt überheblichen Manier kurzerhand ablehnen. Ich werde hier an dieser Stelle natürlich über den weiteren Fortgang berichten.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-9-2020-0210_DE.html

Liebe Bürger,

vor wenigen Tagen hatte ich Ihnen bereits im Rahmen meiner Themenreihe „Bargeld lacht!“ darüber berichtet, daß in allen Geschäften und Gastronomiebetrieben des EU-Parlaments das Bezahlen mit Bargeld mittlerweile komplett untersagt worden ist.

Auch in Deutschland und in anderen Ländern der EU befinden sich seit Ausbruch der COVID-19-Epidemie in nahezu allen Geschäften Hinweisschilder, um das Bezahlen per Electronic Cash – also mit Karte oder Smartphone – zu bevorzugen und den Einsatz von Bargeld wegen vermeintlicher Gesundheitsrisiken zu vermindern.

Wie ich ebenfalls in meiner Themenreihe – gemeinsam mit meinem AfD-Kollegen Dr. Gunnar Beck – bereits klargestellt habe, existieren jedoch überhaupt keine wissenschaftlichen Studien oder sonstige Erkenntnisse, welche auch nur die Annahme rechtfertigen würden, daß ein Übertragungsrisiko von COVID-19 durch Bargeld bestehen würde. Das genaue Gegenteil scheint vielmehr der Fall zu sein, denn tatsächlich wurde in anderen Studien festgestellt, daß sich der Covid-19 Erreger gerade auf Plastik- und Metalloberflächen als wesentlich stabiler entpuppte. Dies bedeutet, daß gerade Debit- und Kreditkarten sowie Smartphones in dieser Hinsicht sogar gefährlicher sind, als dies von der EC-Lobby landläufig propagiert wird. Außerdem weisen Kartenterminals zum Teil Keimbelastungen weit über der einer öffentlichen Bahnhofstoilette auf.

Diese Tatsachen wurden jüngst auch in einem Antwortschreiben von EU-Kommissionspräsident David Sassoli auf meine Anfrage bestätigt. Demnach erfolgte die Entscheidung gegen Bargeldzahlungen nämlich unabhängig von jeglichem wissenschaftlichen Erkenntnisstand und ziele rein darauf ab, die jeweilige Verweildauer an der Kasse abzukürzen.

Jedoch ist auch dieses Scheinargument schnell widerlegt, denn unabhängig von der Bezahlmethode, wird hinsichtlich der Verweildauer zwischen Kunde und Verkäufer die meiste Zeit in Anspruch genommen durch das Vorlegen der zu kaufenden Waren, eventuelle zusätzliche Erkundigungen zu diesen sowie das anschließende Einpacken des Kaufgutes. Erfahrungsgemäß dauert ein Bezahlvorgang mit Karte sogar oftmals länger, da nicht selten die Karte falsch herum ins Terminal gesteckt, das Konto nicht gedeckt oder die Internetverbindung des Lesegeräts gestört ist und sich so der Datenabgleich mit dem Bankserver verlängert.

Aufgrund dieser Scheinargumentation sowie der Tatsache, daß nach dem EU-Vertrag auf Euro lautende Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel in der EU darstellen, habe ich heute einen zweiten Brief an EU-Kommissionspräsident David Sassoli auf den Weg gebracht. Hierin fordere ich die Kommission dazu auf, ab sofort wieder Bargeldzahlungen innerhalb des EU-Parlamentes zuzulassen und somit den Bestimmungen der verbindlichen EU-Verträge weiter gerecht zu werden.

Außerdem könnte ein Bekenntnis der EU-Kommission zum Bargeld sogar dazu beitragen, daß das so dringend benötigte Vertrauen der europäischen Verbraucher in eine möglicherweise gerade scheiternde Währung wieder etwas gestärkt wird.

Über die Antwort werde ich Sie, liebe Leser, wieder umgehend informieren, sobald mir diese vorliegt.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

P.S.:

Mitunterzeichner meines Briefes an den EU-Kommissionspräsidenten sind übrigens:

Filip De Man (ID)
Rosanna Conte (ID)
Guido Reil (ID)
Sylvia Limmer (ID)
Marco Campomensoi (ID)
Simona Renata Baldassarre (ID)
Harald Vilimsky (ID)
Virginie Joron (ID)
Isabella Tovaglieri (ID)
Antonio M. Rinaldi (ID)
Alessandro Panza (ID)
Marco Dresto (ID)
Jörg Meuthen (ID)
Silvia Sardone (ID)
Elena Liza (ID)
Bernhard Zimniok (ID)
Jean-Lin Lacapelle (ID)

Liebe Bürger,

daß die EU ein von bürgerfernen und regelwütigen Technokraten geführtes Regulierungsmonster ist, dürfte mit Sicherheit für niemanden mehr etwas Neues sein. Regulierungswütig zeigt sich die EU aber auch innerhalb ihrer eigenen Institutionen. So gab es erst zu Beginn dieses Jahres einen Vorstoß, die Mülleimer in den Abgeordnetenbüros zu entfernen, mit der wahnwitzigen Begründung, es würde dann weniger Müll anfallen. Ich berichtete bereits damals von diesem Schildbürgerstreich [1].

Seit Ausbruch von Covid-19 gibt es jetzt eine ganze Reihe neuer Verhaltensregeln, unter anderem jene, nach der künftig nur noch zwei Personen gemeinsam einen Fahrstuhl benutzen dürfen. Hierzu wurden Markierungen auf dem Boden platziert, die gewährleisten sollen, daß beide Fahrgäste mit dem Rücken zueinander stehen und mit dem Gesicht in die jeweils entgegengesetzten Ecken der Kabine schauen.

Doch die EU wäre nicht die EU, würde sie sich mit dem bisherigen Regelwerk zufrieden geben. Es musste also dringend „nachgebessert“ werden.

Vor ein paar Tagen wurden vor den Aufzugstüren aller kleineren Fahrstühle große Aufkleber angebracht, die darauf hinweisen, daß sich künftig nur noch eine Person in der Aufzugskabine aufhalten darf. Und obwohl sich ja gemäß Anweisung nur eine einzige Person im Aufzug zu befinden hat, wurden auf deren Böden dennoch Markierungen befestigt, auf die man sich stellen muss. Das Beste: Mal soll man sich in dem einen Aufzug in die Ecke begeben und die Wand anschauen, in dem anderen kann man von seiner Ecke aus zumindest mit Blick ins Innere der Fahrgastzelle seine Fahrt antreten und in einem dritten Fahrstuhl befinden sich die Markierungen dann wiederum in der Kabinenmitte mit Blickrichtung auf die Tür.

Meine Damen und Herren, Sie sehen also auch an diesem kleinen Beispiel, daß Regelungen seitens der EU keiner nachvollziehbaren Logik folgen und selbst Abgeordnete des EU-Parlaments in genau dem gleichen Maße als unmündige Betreuungsfälle behandelt werden, wie dies auch mit Ihnen als Bürger der jeweiligen Mitgliedsstaaten tagtäglich passiert.

Ein selbstverliebter Kindergarten gesinnungsethischer Besserwisser, deren ideologische Theorien regelmäßig an der Wirklichkeit scheitern, hat sich allen Ernstes vorgenommen, die Geschicke der Nationen eines ganzen Kontinentes zu verwalten?
Über diese peinliche EU kann ich nur laut lachen!

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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[1]    https://www.facebook.com/Christine.Anderson.AfD/photos/a.1751535765116556/2524743277795797

 

Liebe Bürger,

unter dem Deckmantel der Corona-Krise findet aktuell ein neuerlicher Vorstoß zur Einschränkung des Bargeldverkehrs statt, an dessen Ende schließlich eine vollständige Abschaffung des Bargelds befürchtet werden muss. Dies wird u.a. ersichtlich an den derzeit in vielen Geschäften hängenden Hinweisschildern zur Bevorzugung von EC-Zahlungsmethoden.

Geschickt haben es einige politische Akteure gemeinsam mit der Electronic-Cash-Lobby geschafft, in der Bevölkerung Angst vor dem Bezahlen mit Bargeld zu schüren, da hiervon angeblich ein hohes Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus ausgehe.

Diese frei erfundene Behauptung hält einer seriösen wissenschaftlichen Überprüfung jedoch in keinster Weise stand. Erst vor wenigen Wochen, am 16.03.20, gab die Südafrikanische Nationalbank beispielsweise bekannt, daß keinerlei Nachweise existieren, die eine Übertragung von Covid-19 über Banknoten glaubhaft machen. Gary McLean, Professor für Molekular Immunologie der London Metropolitan University bestätigt ebenfalls, daß es keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse zur Übertragung von Covid-19 durch Bargeld gäbe.
Stephanie Brickman von der WHO erklärt: “Der Virus überlebt nicht sehr lange, besonders nicht auf trockenen Oberflächen wie bei einer Banknote.“ Dr. Christine Tait-Burkard, eine Expertin am Roslin Institute der Universität Edinburgh, ergänzt: „Das Risiko ist sehr gering. Solange niemand die Banknote als Taschentuch benutzt“

Interessanterweise kommt eine Studie vom 17. März 2020 sogar zu dem Ergebnis, daß sich der Covid-19 Erreger gerade auf Plastik- und Metalloberflächen als wesentlich stabiler entpuppte. Dies bedeutet, daß gerade Debit- und Kreditkarten sowie Smartphones in dieser Hinsicht sogar gefährlicher sind, als von ihren Lobbyisten landläufig propagiert wird. Weitere Untersuchungen belegen indes, daß Kartenterminals zum Teil Keimbelastungen aufweisen, die deutlich über der einer öffentlichen Bahnhofstoilette liegen.

Gegen diesen neuerlichen Angriff auf unsere Freiheit und Privatsphäre durch Banken-Lobbyisten und Politiker mit totalitären Absichten, habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen und wirtschaftspolitischen Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Dr. Gunnar Beck, bereits vor einiger Zeit eine eigene Initiative gestartet. Die Links zum Nachlesen finden Sie in den Quellenangaben am Ende dieses Textes.

So stellten wir diesbezüglich eine Anfrage an die EU-Kommission, in der wir darauf hinwiesen, daß die Wortführer der Electronic-Cash-Lobby in dieser Kampagne nicht nur unwissenschaftliche Behauptungen aufstellen, sondern sogar mit gezielten Falschmeldungen arbeiten.

In der uns nun vorliegenden Antwort erklärt die EU-Kommission, daß der Europäische Bankenverband die Zahlungsdienstleister dazu aufgefordert hat, Bezahlmöglichkeiten ohne physischen Kontakt zu verbessern und gesteht hierbei gleichzeitig ein, daß derzeit jedoch nur wenige Forschungsergebnisse zur möglichen Ausbreitung von COVID-19 durch Bargeld vorliegen.

Diese Antwort ist so allerdings nicht richtig, denn wie oben bereits erwähnt, existiert sogar eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Studien, die das genaue Gegenteil belegen, nämlich daß von Bargeld gerade kein erhöhtes Risiko ausgeht.

Dennoch ist in allen Geschäften und Gastronomiebetrieben des EU-Parlaments das Bezahlen mit Bargeld mittlerweile sogar komplett untersagt worden.

Dieser Widerspruch fiel zwischenzeitlich offenbar auch dem amtierenden Präsidenten des EU-Parlaments, David Sassoli, auf, der mir nun in einem Brief mitteilte, daß diese Entscheidung unabhängig von jeglichem wissenschaftlichen Erkenntnisstand erfolgte und rein darauf abziele, die jeweilige Verweildauer an der Kasse abzukürzen.

Nun, meine Damen und Herren, sicherlich werden viele von Ihnen schon häufiger im Supermarkt oder an der Tankstelle die Erfahrung gemacht haben, wie lange es tatsächlich dauert, wenn der Vordermann wieder einmal die Karte falsch herum ins Terminal steck, das Konto nicht gedeckt oder die Internetverbindung des Lesegeräts gestört ist.

Ich rufe dann immer laut in den Raum: „Nur Bares ist Wahres!“

Daher stehe ich als EU-Abgeordnete der AfD – so wie auch meine Partei insgesamt – zur uneingeschränkten Nutzung von Bargeld und zur Beibehaltung der Entscheidungsfreiheit der Bürger und Verbraucher für alle bisher verfügbaren Zahlungsmethoden.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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Teil 1 der Themenreihe: https://www.facebook.com/Christine.Anderson.AfD/posts/2601407056796085

Teil 2 der Themenreihe: https://www.facebook.com/Christine.Anderson.AfD/photos/a.1751535765116556/2607288672874590

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