Liebe Bürger,

wie Sie sich bestimmt denken können, erhalte ich als AfD-Abgeordnete im EU-Parlament hin und wieder auch Fanpost aus dem linken Milieu. In der Regel handelt es sich dabei um den üblichen Stumpfsinn, der von meinem Reißwolf direkt und ohne viel Federlesens verspeist wird.

Heute möchte ich jedoch eine Ausnahme machen und Ihnen den ulkigen Brief eines Doktors aus Rheinland-Pfalz vorstellen, der sich sogar mit vollständiger Absenderadresse an mein Büro gewandt hat. Um seine Anonymität zu gewährleisten und ihn somit vor allzu viel Spott zu bewahren, möchte ich ihn im Folgenden gerne als „Dr. Hetze“ benennen.

Ob es sich hierbei um einen echten Doktor nach althergebrachter Bauart z.B. eines Dr. med, Dr. jur. oder Dr. rer. nat. handelt, oder doch nur um einen Trostpreisträger von der akademischen Resterampe im Stile eines Dr. dbK ( = der brotlosen Kunst) oder Dr. img ( = irgendwas mit gender), geht aus dem Brief leider nicht hervor.

Vermutet werden darf aber Letzteres, da „Dr. Hetze“ in seinem Schreiben zumindest andeutet, tiefergehende Erkenntnisse über Frühsexualisierung, Schamgrenzen und Pädophilie zu besitzen. Möglicherweise hat der gute Doktor bei dieser Gelegenheit auch noch das erste Semester der Staatswissenschaften besucht und dabei nicht richtig aufgepasst. Dies würde zumindest erklären, weshalb er in Polen eine Diktatur als Staatsform verortet.

Insgesamt scheint „Dr. Hetze“ hauptsächlich von üppiger Meinung und eher wenig Ahnung getragen zu sein, wie bereits eine überschlägige Betrachtung seines Pamphlets erkennen lässt.

Da ich aber noch wichtige Vorbereitungen für meinen nächsten Termin hier im Parlament zu erledigen habe, möchte ich meine knappe Zeit nicht über Gebühr für den guten Doktor aufwenden. Wenn Sie – lieber Leser – den Brief einmal im Original lesen möchten, dann klicken und vergrößern Sie einfach die Grafik zu meinem heutigen Beitrag, welche ein Foto des Schriftstücks enthält. Die Highlights habe ich im Text rot markiert.

Grundsätzlich kann ich aber sagen, daß das Pamphlet von „Dr. Hetze“ mich und meine Fraktionskollegen sehr erheitert hat, bis sich schließlich mein eingangs erwähnter Reißwolf der Sache gewohnt zuverlässig angenommen hat.

Schon der große Theodor Fontane wusste: „Wer schaffen will, muss fröhlich sein“. Und weil das so gut funktioniert hat, sage ich: „Lieber „Dr. Hetze“ schreiben sie doch recht bald wieder!“

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

Liebe Bürger,

fallen ihnen auch die Hinweise an den Kassen auf, aufgrund der Corona Pandemie lieber mit Karte zu zahlen anstelle von Bargeld?

Im ersten Teil meiner Themenreihe zur Bewahrung des Bargeldes, berichtete ich über aktuelle Vorstöße der EC- und Kreditkartenlobby, welche derzeit unter dem Deckmantel der Covid-19-Epidemie erneut versucht eine Einschränkung von Bargeldzahlungen durchzusetzen. Dies geschieht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, mittels derer in verantwortungsloser Weise weitere Angst in der Bevölkerung geschürt und diese somit zu einer schrittweisen Akzeptanz eines zukünftigen kompletten Bargeldverbots erzogen werden soll.

Gestützt auf aktuelle Studien sowie die Beteiligung des Wissenschaftlichen Dienstes des Europäischen Parlaments (EPRS) finden Sie meine Recherchen zum Nachlesen im Link [1] am Ende dieses Beitrages.

Worum es beim Angriff auf unser Bargeld in Wahrheit geht:

- Die EC-/Kreditkartenlobby verspricht sich durch die Abschaffung des Bargeldes einen immensen Gewinn durch Transaktionsgebühren, die sie aufgrund ihrer Monopolstellung dann beliebig in die Höhe schrauben kann.
- Gleichzeitig gäbe es in einem Staatswesen ohne Bargeld die totale Kontrolle durch die Obrigkeit und statt freier Bürger nur noch ständig überwachte und gemaßregelte Untertanen.
- Und zu guter Letzt wären die europäische sowie die nationalen Zentralbanken endlich in der Lage, flächendeckend allen Bürgern saftige Minuszinsen auf ihre Guthaben aufzudrücken, um den bereits im Sterben liegenden Euro noch etwas länger künstlich zu beatmen. Ohne Bargeld wird es für uns dann unmöglich sein, sich dieser staatlich geförderten Enteignung der Massen zu entziehen.

“Bargeld ist gedruckte Freiheit!“

Aufgrund dieser aktuellen besorgniserregenden Situation habe ich als Delegations-Sprecherin für Digitalisierung, zusammen mit meinem Kollegen und wirtschaftspolitischen Sprecher, Dr. Gunnar Beck, jetzt im EU-Parlament einen Entschließungsantrag zum Bekenntnis zur uneingeschränkten Bargeldnutzung eingebracht.

Hierin fordern wir das Parlament konkret dazu auf, ein umfassendes Bekenntnis zum Bargeld abzugeben, welches eine bedingungslose Akzeptanz von Bargeld in allen Mitgliedsstaaten der EU beinhaltet sowie die Aufforderung, keinerlei Einschränkungen von Bargeldzahlungen zuzulassen. [2]

Wir sind nun sehr gespannt darauf, ob unser Antrag in der nächsten Plenarsitzung entsprechende Unterstützung erfährt. Falls nicht, wäre dies ein klares und eindeutiges Signal der etablierten Politik, sich bereits auf dem geplanten Weg in Richtung Zwang und Unfreiheit einer EU-weiten Installation undemokratischer Spitzelstaaten zu befinden.

Diese Bestrebungen zur Erschaffung eines gesinnungsethischen und finanztotalitären EU-Konglomerats williger Vasallenstaaten lehnen wir in aller Entschiedenheit ab! Wir, die AfD, werden alles daran setzen, daß in Europa ein gesundes und respektvolles Miteinander von freundschaftlichen, freiheitlichen und demokratisch verwurzelten Vaterländern erhalten bleibt.

Meine Damen und Herren, ich hoffe bei diesem wichtigen Kampf zur Erhaltung unseres Bargeldes – der nichts weniger ist, als der Kampf für unsere direkte bürgerliche Freiheit – auch auf Ihre Unterstützung! Teilen Sie deshalb bitte sowohl diesen als auch meinen vorhergehenden Beitrag zum Thema Bargeld. Sprechen Sie mit Freunden, Arbeitskollegen und in Ihrer Familie über dieses wichtige Thema. Machen Sie die Menschen in Ihrem Umfeld aufmerksam auf das, was uns und unser aller Freiheit heute so massiv bedroht.

Ich verspreche Ihnen, hier weiter engagiert am Ball zu bleiben, meinen Kampf zur Erhaltung des Bargeldes stetig voranzutreiben und freue mich bereits jetzt darauf, Sie alle in den nächsten Tagen mit dem 3. Teil meiner Bargeld-Themenreihe wiederzusehen.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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[1] Teil 1 der Themenreihe:    https://www.facebook.com/Christine.Anderson.AfD/posts/2601407056796085
[2] Link zum Entschließungsantrag:   https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/B-9-2020-0151_DE.html

Liebe Bürger,

vergangene Woche hat die EU-Kommission beschlossen, dass es trotz der Einschränkungen durch Covid-19 wichtig sei, Flüchtlingen® “im größtmöglichen Maße” weiterhin Zugang zu Asylverfahren zu gewähren.

Daher sollen nach dem Willen der Kommission künftig europaweit Asylanträge per E-Mail oder Post gestellt werden können.

Zusätzlich fabuliert die EU-Kommission auch noch darüber, dass die derzeitige Corona-Krise Neuansiedlungen von Flüchtlingen® noch notwendiger mache und fordert daher alle EU-Staaten dazu auf, geplante Neuansiedlungen so weit als möglich durchzuführen.

Um dies zu erleichtern, gelten die wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreisebeschränkungen grundsätzlich nicht für Flüchtlinge®, welche direkt aus Drittländern in die EU einreisen wollen.

Meine Damen und Herren, sicherlich werden Sie sich jetzt – ob dieser neusten Posse aus dem Brüsseler EU-Zirkus – mit der Hand an den Kopf schlagen und sich fragen, wie viele Schrauben die dortigen Entscheidungsträger locker haben müssen, um einen solchen Wahnsinn auszubrüten.

Da es in den Köpfen der EU-Polit-Elite bekanntlich schon seit langem kräftig rasselt, möchte ich auf deren oben genannten Ergüsse kurz und deutlich in umgekehrter Reihenfolge eingehen:

Um die derzeit bestehenden EU-Einreisebeschränkungen exklusiv für einreisefreudige Flüchtlinge® außer Kraft zu setzen und ihnen so eine Art VIP-Zugang zu europäischen und vorrangig deutschen Sozialsystemen zu geben, kann es nur zwei Gründe geben:
Entweder glaubt die EU-Kommission, dass der Covid-19-Virus die Flüchtlinge® nicht infiziere - sich somit also äußerst diskriminierend und rassistisch verhält – oder aber es handelt sich um das Ergebnis von grober Fahrlässigkeit und ausgemachter Dummheit. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit dürfte hier (wieder einmal) Letzteres zutreffen.

Die Behauptung der EU-Kommission, dass die aktuelle Covid-19-Krise weitere Neuansiedlungen von Flüchtlingen® innerhalb der EU noch dringlicher machen könnte, ist völliger Unsinn und nur durch das zwanghafte Anbiedern an eine links-ideologische Agenda zu erklären. Covid-19 ist kein hochpotenter biologischer Kampfstoff wie etwa Milzbrand, der in der Lage wäre, ganze Landstriche dauerhaft zu entvölkern und die Böden über Jahrzehnte zu verseuchen.

Die Idee allerdings, die Stellung von Asylanträgen während der Covid-19-Epidemie per Email oder Post zu propagieren, ist indes schon ein erstaunlicher Vorschlag.
Er ist deshalb so erstaunlich, weil wir, die AfD, genau das seit Jahren fordern!

Wir fordern seit Jahren, dass man sich für die Stellung von Asylanträgen nicht zwingend auf dem Gebiet der EU, bzw. Deutschlands befinden muss, sondern diesen direkt aus seinem Heimatland oder aus den Flüchtlingslagern an den Außengrenzen elektronisch oder postalisch stellen kann.

Ob die EU-Kommission, weiß, dass sie damit eine AfD-Forderung umzusetzen gedenkt?

Wer seinen Asylantrag nämlich von außerhalb stellt, muss bei seiner Ablehnung gar nicht erst wieder außer Landes gebracht werden. Dies wäre eine große Entlastung für EU-Außenstaaten wie Griechenland, Italien oder Spanien, welche gemäß Dublin III Verordnung grundsätzlich für die Durchführung der Erstantragsstellung zuständig sind. Zusätzlich findet so auch keine verdeckte Weitereise von Flüchtlingen® aus den EU-Außenstaaten nach Deutschland mehr statt, dessen Sozialsysteme bisher eine mächtige Sogwirkung auf alle Versorgungssuchenden dieser Welt ausüben. Schließlich ist es mittlerweile Teil des Allgemeinwissens geworden, dass jeder, der es einmal bis nach Deutschland geschafft hat, in den seltensten Fällen ernsthaft befürchten muss, jemals wieder gehen zu müssen.

Dies möchte ich abschließend noch mit einigen aktuellen Zahlen verdeutlichen:

Im Jahr 2019 wurden in der Bundesrepublik zuletzt insgesamt 183.954 Asylentscheidungen getroffen. Die Gesamtschutzquote lag hier bei gerade einmal bei 38,3% (70.329 Personen).
Dies bedeutet, dass 113.625 Personen keine Antragsgründe nachweisen konnten und sich somit seitdem zu Unrecht in Deutschland aufhalten. Jedoch wurden im gleichen Zeitraum nur 20.587 Personen abgeschoben. Lediglich rund 10.200 weitere Personen sind freiwillig wieder ausgereist.

Insgesamt sind derzeit 248.861 Personen theoretisch ausreisepflichtig, was aber in der Praxis keine Konsequenzen hat, da hiervon bereits rund 200.600 Personen durch deutsche Behörden nachträglich mit einer Duldung beschenkt wurden. Für den Rest wird dann gemäß der bisherigen Erfahrungen auch noch eine „kreative“ und politisch gewollte Lösung zu Lasten unserer Sozialsysteme maßgeschneidert werden. Und wer dann immer noch leer ausgeht, der taucht am Ende einfach unter.

Meine Damen und Herren, wir leben auch in diesen schwierigen Zeiten weiter in einem Irrenhaus, dessen politische Zentralen in Brüssel und Berlin konsequent dafür sorgen, daß sich nichts zum Besseren entwickeln kann.

Darum liegt es jetzt mehr denn je in Ihren Händen, bei den nächsten Wahlen dafür zu sorgen, dass durch die AfD diese und viele andere falsche Weichenstellungen auf deutscher wie auch auf EU-Ebene rückgängig gemacht und durch eine neue, sachorientierte Politik im Interesse der deutschen Bürger ersetzt wird.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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https://www.rnd.de/politik/asylantrage-wahrend-corona-krise-per-mail-AMPPBX4O2G2TGUX5SYPQZWCRQY.html
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Statistik/SchluesselzahlenAsyl/flyer-schluesselzahlen-asyl-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=3
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundespolizei-zahl-der-abschiebungen-2019-gesunken,RnI8ZAh

Christine Anderson, unsere Sprecherin für Digitalisierung im EU-Parlament, und Dr. Gunnar Beck, unser Wirtschaftspolitischer Sprecher, warnen davor, die Corona-Pandemie zum Anlass zu nehmen, das Bargeld abzuschaffen:

,,In Zeiten der Corona-Pandemie wird vielen Unternehmen empfohlen, die Bezahlung mit Kreditkarten gegenüber der Bargeldbezahlung vorzuziehen. Begründet wird dies mit einer angeblich geringeren Infektionsgefahr durch Kreditkartenzahlung.

Wissenschaftler widersprechen dem: Kreditkartenterminals weisen teilweise eine deutlich höhere Keimbelastung auf, als öffentliche Bahnhofs-Toiletten. Und dafür, dass das Corona-Virus über das Bargeld übertragen werden kann, gibt es keinerlei Evidenz. Im Gegenteil deutet vieles darauf hin, dass das Corona-Virus auf einer Oberfläche mit der trockenen Struktur einer Bargeldnote nicht lange überleben kann.

Die EU-Kommission hat sich auf die Fahnen geschrieben, gegen Desinformation vorzugehen. Offenbar tut sie das nur dann, wenn dies in ihrem Interesse ist. Zu den über das Bargeld kursierenden Fake-News, die die Panik der Bürger weiter befördern, deckt sie den Mantel des Schweigens.

Die Corona-Pandemie darf nicht zum Anlass genommen werden, auf Basis von fragwürdigen Medienberichten das Bargeld sukzessive abzuschaffen. Bargeld ist geprägte Freiheit. Es schützt die Bürger vor einem übergriffigen, kontrollwütigen und gierigen Staat, der die Bürger mittels Negativzinsen enteignet. Wir fordern von der EU-Kommission ein klares Bekenntnis zur uneingeschränkten Bargeldnutzung.’’

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https://www.centralbanking.com/central-banks/currency/7509046/will-cash-survive-covid-19

Liebe Bürger,

Sind ihnen beim Einkaufen auch schon Hinweisschilder aufgefallen, in Corona-Zeiten doch lieber per Bankkarte zu bezahlen als mit Bargeld?

Wenn Sie weiter lesen, werden sie zukünftig vielleicht noch eher auf die Bezahlung mit Bargeld bestehen:

„Geld ist geprägte Freiheit.“ Zu dieser Erkenntnis gelangte bereits vor gut 150 Jahren der russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Wie viel Wahrheit in diesem kurzen Satz steckt, wird uns in diesen Tagen wieder so richtig bewusst, wenn man sieht, wie unter dem Vorwand der Covid-19-Krise ein neuerlicher Frontalangriff auf unser Bargeld stattfindet.

Mit geballter Macht versuchen die Kreditkartenlobby sowie die Anbieter elektronischer Zahlungssysteme derzeit Bürger und Politiker gleichermaßen davon zu „überzeugen“, daß Bargeld eine unhygienische Brutstätte für Erreger wie das Covid-19-Virus sei.

Worum es hier aber eigentlich geht, liegt auf der Hand. Die Kreditkartenlobby verspricht sich durch die Abschaffung des Bargeldes einen immensen Gewinn durch Transaktionsgebühren, die sie aufgrund ihrer Monopolstellung dann beliebig in die Höhe schrauben kann.
Gleichzeitig gäbe es in einem Staatswesen ohne Bargeld die totale Kontrolle durch die Obrigkeit und statt freier Bürger nur noch ständig überwachte und gemaßregelte Untertanen.
Und zu guter Letzt wären die europäische sowie die nationalen Zentralbanken endlich in der Lage, flächendeckend allen Bürgern saftige Minuszinsen auf ihre Guthaben aufzudrücken, um den bereits im Sterben liegenden Euro noch etwas länger künstlich zu beatmen. Ohne Bargeld wird es für uns dann unmöglich sein, sich dieser staatlich geförderten Enteignung der Massen zu entziehen.

Als Vehikel zur Durchsetzung der Abschaffung von Bargeld, dient den entsprechenden Interessensgruppen nun also die derzeitige Covid-19 Epidemie. Allerdings hält deren Propaganda vom angeblich virenverseuchten Bargeld keiner wissenschaftlichen Betrachtung stand:

Erst vor vier Wochen, am 16.03.20, gab die Südafrikanische Nationalbank bekannt, daß keinerlei Nachweise existieren, die eine Übertragung von Covid-19 über Banknoten glaubhaft machen.

Gary McLean, Professor für Molekular Immunologie der London Metropolitan University bestätigt ebenfalls, daß es keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse zur Übertragung von Covid-19 durch Bargeld gäbe. Es sei wissenschaftlicher Konsens, daß die Überlebensfähigkeit des Virus stark von der Oberflächenstruktur abhänge. Auf harten Oberflächen wie Plastik oder Metall könne der Virus ca. 48 Stunden überleben. Auf weichen Oberflächen wie etwa Kleidung oder Banknoten (diese bestehen zu 75% aus Baumwolle und 25% Leinen) ist diese Zeit noch wesentlich kürzer.

Stephanie Brickman von der WHO erklärt: “Der Virus überlebt nicht sehr lange, besonders nicht auf trockenen Oberflächen wie bei einer Banknote.“ Dr. Christine Tait-Burkard, eine Expertin am Roslin Institute der Universität Edinburgh, ergänzt: „Das Risiko ist sehr gering. Solange niemand die Banknote als Taschentuch benutzt“

Interessanterweise kommt eine Studie vom 17. März 2020 sogar zu dem Ergebnis, daß sich der Covid-19 Erreger gerade auf Plastik- und Metalloberflächen als wesentlich stabiler entpuppte. Dies bedeutet, daß gerade Debit- und Kreditkarten sowie Smartphones in dieser Hinsicht sogar gefährlicher sind, als von ihren Lobbyisten landläufig propagiert wird. Auch der Vize-Präsident der neuseeländischen Nationalbank, Christian Hawkesby, gelangt hier zu ähnlichen Schlussfolgerungen.

Zu guter Letzt kommt auch noch eine jüngere Untersuchung aus dem Jahr 2019 zu einem vernichtenden Fazit für die angebliche Sauberkeit von EC- und Kreditkarten. Bei einer Testreihe zur Keimbelastung verschiedener Bankautomaten in New York City stellte sich heraus, daß gerade die Kartenleser in fast allen Fällen am höchsten mit Keimen und Erregern belastet waren, dicht gefolgt von den Tastaturen und Touchscreens.

Alle getesteten Automaten waren sogar erheblich schmutziger als die öffentliche Toilette im New Yorker Durchgangsbahnhof „Penn Station“. Hierbei waren die Kartenleser sogar mehr als 2,5 Mal unhygienischer als die genannten Bahnhofstoiletten und mehr als 6 Mal so schmutzig wie die Haltegriffe in der New Yorker U-Bahn!

Liebe Bürger, es zeigt sich deutlich, daß die derzeitige Schmutz-Kampagne der Kreditkarten-Lobby und Electronic-Cash-Supporter wissenschaftlicher Unfug ist.

Gegen das Virus hilft häufiges und gründliches Händewaschen.

Gegen den Frontalangriff auf unsere Freiheit und Privatsphäre durch Banken-Lobbyisten und Politiker mit totalitären Absichten hilft die Beibehaltung unseres Bargelds.

Aus diesem Grunde widme ich mich diesem wichtigen Thema nun in einer mehrteiligen Reihe. Gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. Gunnar Beck aus der AfD-Delegation im EU-Parlament mache ich klar:

Die AfD steht kompromisslos zur uneingeschränkten Bargeldnutzung. Jetzt und in Zukunft!

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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Quellen:
https://www.centralbanking.com/central-banks/currency/7509046/will-cash-survive-covid-19
https://lendedu.com/blog/bank-atm-cleanliness-study/

The Journal of Hospital Infection, March 2020, Volume 104, Issue 3, Pages 246–251

Liebe Bürger,

der türkische Präsident Recep Erdoğan startet in diesem Augenblick eine zweite Flüchtlingswelle von der Türkei in Richtung Griechenland. Nachdem er bereits im März in einer ähnlichen Aktion über 20.000 Migranten mit falschen Versprechungen und teilweiser verdeckter Unterstützung durch türkische Polizei- und Militäreinheiten dazu aufputschte, die griechischen Grenzsicherungsanlagen mit Gewalt zu überwinden, zeigt Erdoğan der EU nun erneut, wie schwach und erpressbar sie ist.

Nur mit Müh und Not gelang es dem griechischen Grenzschutz den Massenansturm vor wenigen Wochen abzuwehren. Schon damals drohte der türkische Innenminister: „Wenn die Corona-Epidemie vorbei ist, werden wir keinen Migranten davon abhalten, an die türkisch-griechische Grenze zurückzukehren.“

Nun folgt der Zweite Akt. Diesmal werden die Migranten in türkischen Militärbussen an das Mittelmeer gebracht, damit sie von dort auf eine der griechischen Inseln übersetzen können. Der griechische Geheimdienst schlägt bereits Alarm, Küstenwache und Marine haben ihre Patrouillen indes intensiviert.

Präsident Erdoğan weiß genau, daß das EU-Türkei-Abkommen der beste Weg ist, um seine Hand an die Kehle der gesamten EU zu bekommen. Was Erdoğan dabei vorgeworfen werden muß, ist die Tatsache, daß er auf schändliche Art und Weise das Leben von Menschen aufs Spiel setzt, um auf ihrem Rücken weitere Milliarden an Euros von der EU zu erpressen. Daß er hierzu aber überhaupt die Gelegenheit bekommt, ist wiederum der Schwäche und der Dummheit der EU zuzuschreiben.

Niemand mit klarem Kopf und Verstand käme jemals auf die Idee, ein Abkommen zu unterzeichnen, mit dem er sich den Launen und Forderungen der anderen Seite bedingungslos ausliefert. Außer die EU – die nämlich macht genau so etwas.

Damit aber nicht genug. Denn dieses so genannte Abkommen ist nicht nur ein Knebelvertrag übelster Sorte, sondern es ist auch noch weitestgehend wirkungslos.

Wie mir die Europäische Kommission auf meine Anfrage hin erst kürzlich mitteilte, wurden seit 2015 bis einschließlich 2019 trotz allem über 1,21 Millionen Fälle illegaler Grenzübertritte an den östlichen EU Außengrenzen registriert.

Des Weiteren ist auch die sogenannte 1:1-Regelung des Abkommens reine Makulatur, welche ursprünglich vorsah, für jeden illegal aus der Türkei eingereisten und dorthin zurückgeschobenen Migranten, einen anderen Migranten dafür legal innerhalb der EU anzusiedeln.
Wie meine Anfrage an die EU-Kommission weiter enthüllte, wurden im Zeitraum April 2016 bis November 2019 über 25.000 Migranten aus den türkischen Aufnahmelagern in der EU neu angesiedelt. Dies bedeutet, daß im gleichen Zeitraum dieselbe Anzahl an Illegalen wieder in die Türkei hätte zurückgeschoben werden müssen. Tatsächlich waren es aber lediglich 1.954 Personen!

Liebe Bürger, merken Sie jetzt, wie lächerlich das ganze Gebaren dieser EU in Wahrheit ist?

Wir haben nun einen Vertrag, der nichts bringt, da er von türkischer Seite in vielen Punkten nicht erfüllt wird und alles was die EU machen kann, besteht darin, leise den erhobenen Zeigefinger in die Höhe zu strecken. Hebt sie diesen Finger aber etwas zu weit, dann sorgt Erdoğans fester werdender Griff an ihrer Kehle dafür, daß das EU-Zeigefingerchen rasch wieder in der Hosentasche verschwindet.

Meine Damen und Herren, ich kann es leider nicht anders ausdrücken, aber mit solch einem lächerlichen Abkommen und einer solch schwachen und unfähigen Politikerkaste in Brüssel, sind unsere Interessen als freie und selbständige Nationalstaaten innerhalb Europas niemals durchzusetzen. Gehen wir diesen Weg weiter, dann sind wir verloren.

Es liegt jetzt in Ihren Händen, bei den nächsten Wahlen dafür zu sorgen, daß diese und viele andere falsche Weichenstellungen auf deutscher wie auch auf EU-Ebene rückgängig gemacht und durch eine neue, sachorientierte Politik im Interesse der deutschen Bürger ersetzt wird.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
---
Meine parlamentarischen Anfragen zu diesem Thema:

1. https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2020-000563_DE.html

2. https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2020-000562_DE.html

3. https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-9-2020-000564_DE.html

Bericht der Welt zu dem Thema:

http://archive.is/UwKiP

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