29. April 2021

Irre: Muttermilch soll jetzt Menschenmilch heißen?

Irre: Muttermilch soll jetzt Menschenmilch heißen?

Liebe Bürger,

in Großbritannien blasen die linksgrünen Jünger des durchgeknallten Gender-Kultes gerade zum letzten Sturm auf den gesunden Menschenverstand. Entgegen jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis der Biologie oder Genetik, verpflichten die Uni-Kliniken von Sussex und Brighton nun ihre Angestellten, auf den Geburtsstationen ab sofort eine geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden, um die Vielfalt ihrer "Patient*innen" zu würdigen. Damit sich auch transsexuelle Gebärende angesprochen und zugehörig fühlen, werden sogar neue, im Sinn völlig absurde Begriffe kreiert.

Ärzte, Pflegepersonal und Hebammen sollen neben den herkömmlichen nun auch transfreundliche Begriffe verwenden: So liegen dort und den Betten künftig "Personen“ und nicht etwa Frauen oder Wöchnerinnen. Durch die Wehen kämpft sich ein "Geburtselternteil" statt einer Mutter. Auch das Wort Muttermilch eckte inzwischen an und wird durch „Menschenmilch" oder "Milch des stillenden Elternteils" ersetzt. "Elternteil" oder "Co-Elternteil“ sollen ab sofort als Alternative für den Vater dienen. Mit dieser Verhunzung unserer Sprache, die bislang seit Jahrtausenden die Realität abbildete, glaubt man nun gegen mögliche gesellschaftliche Ausgrenzungen vorgehen zu können.

Kein Wunder, feuert die LGBT-Lobby doch aus allen Rohren, subventioniert von linksgrünen Aktivisten in Medien und Politik. Nach internationalen Studien und Daten aus Deutschland fühlt sich nicht einmal annähernd ein Prozent der Bevölkerung einem anderen Geschlecht zugehörig. Dennoch sind genau diese für Salonlinke eine dankbare Gruppe, der man Tag und Nacht Benachteiligung sowie Ausgrenzung einreden kann, damit der Rubel rollt. Die sogenannten CIS-Menschen - heterosexuell und mit der eigenen Identität als Frau oder Mann im Reinen - werden langsam aber sicher zu den neuen Exoten in einer herbei fabulierten bunten trans, schwul/lesbischen, queeren Gesellschaft, die lautstark für sich die Majorität und Deutungshoheit beansprucht, aber die tatsächliche Normalität einer Familie mit Mutter und Vater als Keimzelle allen Lebens zutiefst verachtet.

Wer hier nicht mitzieht, gilt als ausgrenzender Menschenfeind. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte gibt es jetzt eine aggressiv um politische Relevanz ringende sektenartige Gruppierung, die meint, jeder könne sich sein Geschlecht mittlerweile selbst aussuchen. Der politische Kampf der Gender-Ideologen richtet sich gegen die Biologie, gegen die Realität und gegen den gesunden Menschenverstand. Dieser Unsinn wird an 250 Gender-Lehrstühlen auf Staatskosten der deutschen Steuerzahler verzapft. Doch wer behauptet, es gebe kein biologisches Geschlecht, der kann sich auch mit der 1956 gegründeten Flat-Earth-Society zusammentun: Die behauptet, die Erde sei eine Scheibe.

Es grüßt Sie herzlich,

Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)

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