Liebe Mitbürger,
vorgestern konstituierte sich der „Covid-19 Sonderausschuss“ im EU-Parlament. Dieser soll – laut Eigendarstellung – die sogenannte Corona-Pandemie aus verschiedenen Blickwinkeln analysieren und sich dabei nicht nur mit gesundheitlichen Aspekten, sondern auch mit Demokratie und Grundrechten, den sozioökonomischen Auswirkungen und der Koordination zwischen den globalen Akteuren befassen.
Dies klingt zunächst einmal recht interessant, jedoch sollten wir hier nicht dem Irrglauben verfallen, daß das EU-Parlament wirklich daran interessiert sein könnte, das flächendeckende katastrophale Versagen von Politik und Medien in den vergangenen 2 ½ Jahren aufzuarbeiten, welches den Glauben an eine unabhängige Wissenschaft erschüttert sowie nahezu allen westlichen Demokratien schwerwiegenden Schaden zugefügt und ihre Gesellschaften tief gespalten hat.
Ich konnte vorgestern bereits die Eingangserklärungen einiger der insgesamt 38 Ausschussmitglieder live miterleben und komme bereits jetzt zu dem Schluss, daß es diesen weniger um eine kritische Aufarbeitung als vielmehr um Selbstbeweihräucherung geht, in der grotesken Vorstellung, seit Ausbruch der sogenannten Pandemie eigentlich doch ziemlich viel richtig gemacht zu haben.
Gerade deshalb ist dieser Ausschuss für mich und meine Kollegen eine gute Gelegenheit, all den überforderten Heuchlern und Maßnahmen-Ayatollahs des polit-medialen Komplexes den Spiegel ihres eigenen Versagens vorzuhalten und mit sehr unangenehmen Fragen zu untermauern.
Das begleitende Video meiner ersten Rede vor dem neuen „Covid-19 Sonderausschuss“ werde ich hier in Kürze noch online stellen.
Lesen Sie nachfolgend in der Zwischenzeit die offizielle Pressemeldung meiner Fraktion:
++ Die Pandemie ist vorbei, die Aufarbeitung der Verantwortung beginnt ++
Brüssel (20.04.2022) Gestern konstituierte sich der „Covid-19 Sonderausschuss“ im EU-Parlament. Dieser soll die Pandemie aus verschiedenen Blickwinkeln analysieren und sich nicht nur mit gesundheitlichen Aspekten, sondern auch mit Demokratie und Grundrechten, den sozioökonomischen Auswirkungen und der Koordination zwischen den globalen Akteuren befassen.
Silvia Limmer (AfD) ist Koordinatorin und Vollmitglied, Christine Anderson (AfD) stellvertretendes Mitglied im neuen Untersuchungsausschuss. „Die Herausforderungen an diesen Sonderausschuss sind immens, denn es muss dringend thematisiert werden, dass Impfnebenwirkungen der bedingt zugelassenen Impfstoffe bis hin zum Tod negiert oder zumindest verharmlost werden und man weiterhin von angeblich sicheren Impfstoffen spricht - obwohl selbst elementarste Anforderungen an die Qualität wie die Intaktheit der mRNA immer noch nicht eingehalten werden können. Über den Pandemiebegriff hat man in einer bisher nie dagewesenen Art und Weise unser auf Sicherheit für den Patienten basierendes Zulassungsverfahren für Medikamente und Impfstoffe ausgehebelt. Darüber, und wie das in Zukunft verhindert werden kann, muss diskutiert werden.“ so Sylvia Limmer.
„Wir haben eine Pandemie der Grundrechtseinschränkungen in noch nie dagewesenem Ausmaß miterlebt. Ursprünglich galten Grundrechte als Garantien gegen einen übergriffigen Staat, in der Pandemie sind Grundrechte jedoch zu Privilegien geworden, die Regierungen wie „Leckerlis“ an all die Bürger verteilten, die brav jede Anordnung mitmachen, so schwachsinnig sie auch war. Wir werden dazu sehr unangenehme Fragen im Sonderausschuss aufwerfen, auch zur Zulassung und Vertragsgestaltung der Impfstoffe, deren Verträge selbst uns Abgeordneten noch immer nur umfangreich geschwärzt vorliegen.“ so Christine Anderson.