Liebe Bürger,
am heutigen Samstag findet die „Konferenz zur Zukunft Europas“ statt. 108 Mitglieder des Europäischen Parlaments - darunter 14 aus Deutschland - sind neben Vertretern des Rates der EU-Kommission und Angehörigen der nationalen Parlamente vor Ort, ebenso interessierte Bürger.
Unserer Fraktion Identität und Demokratie (ID) stellt insgesamt 11 Delegierte, wobei ich gemeinsam mit meinem Kollegen Gunnar Beck für die AfD mit dabei sein werde, um Ihre Anliegen ohne Wenn und Aber zu vertreten! Das ist auch bitter nötig, denn der überwiegende Anteil der ausgewählten EU-Abgeordneten setzt sich aus roten und grünen Mandatsträgern zusammen, die ich aufgrund ihrer immer wieder durchscheinenden sozialistischen Vision für einen allumfassenden EU-Superstaat mit seinen neuen Bewohnern als echte Gefahr für die Zukunft empfinde.
Das spiegelt auch die Themenauswahl wider, die „Migration“, „Klimawandel“, „soziale Gerechtigkeit“ - die Lieblingsworthülse aller Sozialdemokraten! - sowie „Werte und Rechte“ als wesentliche Punkte beinhaltet. Katarina Barley (S&D, SPD), Nicola Beer (Renew, FDP), sowie eine ganze Abordnung Grüner wird sich in Gender-, LSBTTIQ- und Rassismus-Debatten verausgaben, bevor es dann weiter zum Weltuntergangs-Dinner mit Klimawandel geht. Hier muss dringend gegengesteuert werden. Der Überbietungswettlauf der Parteien beim Klimaschutz, der grassierende Opportunismus, die fehlende wirtschaftliche Kompetenz und die zunehmende staatliche Gängelung zeichnen ein finsteres Zukunftsbild. Unser Wohlstand ist in akuter Gefahr.
Auch die Bevölkerung ist zunehmend von Sprachpolizei, Cancel Culture, einer sich „woke“ definierenden Elite und linkem Tugendterror in ihren Grundfesten erschüttert. Eine Allensbach-Umfrage förderte zutage, dass sich nur noch 45 Prozent der Bundesbürger trauen, ihre Meinung frei zu sagen. 59 Prozent ist es inzwischen zu heikel, über den Islam zu sprechen, 38 Prozent verkneifen sich Patriotismus und Vaterlandsliebe. Das sind aufrüttelnde, alarmierende Zahlen, die das Desaster des rot-rot-grünen Meinungskorridors abbilden. Der Druck geht von einer Minderheit aus, die Bürger wenden sich grausend ab. Wir müssen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ auch hier ein offenes Ohr beweisen und die Stimme derer sein, die mundtot gemacht werden. Europa ist kein Labor für sozialistische Experimente, nicht die fette Beute einer Elite, die von unten nach oben verteilt und alle gleich arm und identitätslos machen möchte. Wir sind nicht das Oper eines Minderheitendiktats. Dafür werde ich am Wochenende kämpfen!
Es grüßt Sie herzlich und voller Vorfreude,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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