Das EU-Parlament schreibt 8,8 Millionen Euro für „unparteiische und sachliche“ Berichterstattung über sich selbst aus. Für Christine Anderson ist das der blanke Hohn:
„Eigentlich sollte das EU-Parlament mit Leistung im Dienste der Bürger auf sich aufmerksam machen. Da dies offenbar misslingt, muss teure, vom Steuerzahler bezahlte Propaganda herhalten, die angeblich ,unabhängig und sachlich‘ sein soll. Das ist in etwa so glaubwürdig, wie wenn McDonalds Millionenbeträge für ,unabhängige und sachliche‘ Berichterstattung über seine köstlichen Burger vergeben würde, mit dem Unterschied, dass es sich bei McDonalds um ein Privatunternehmen handelt, bei der EU aber um einen steuerfinanzierten Staatenbund, was dieses EU-Vorhaben umso bedenklicher macht. Die EU sollte endlich damit aufhören, mündige Bürger für dumm zu verkaufen. Jeder Cent, der in EU-Propaganda fließt, ist ein Cent zu viel.“