18. August 2021

Sprachpolizei schlägt wieder zu: Buchstabieren ist jetzt angeblich diskriminierend

Sprachpolizei schlägt wieder zu: Buchstabieren ist jetzt angeblich diskriminierend

Liebe Bürger,

ein langes Wort, ein komplizierter Nachname oder eine laute Umgebung. Das bewährte Buchstabieren mit Nennung einzelner Buchstaben hilft immer weiter. Doch nun steht der nächste Angriff der Gendergagarista unmittelbar bevor! Das „Deutsche Institut für Normung” gibt sich als willfähriger Handlanger völlig abgehobener linker Zeitgenossen, die schon beim Klang eines Männernamens mit den Zähnen knirschen. Konkret hat man es diesmal auf das Buchstabier-Alphabet abgesehen. B wie Berta, T wie Theodor, C wie Cäsar - das alles soll schon bald der Vergangenheit angehören, weil hier angeblich zu wenige Frauennamen berücksichtigt werden.

Stattdessen sollen künftig Städtenamen an Stelle der bisher üblichen Vornamen Verwendung in der DIN 5009 finden - „Cottbus“ statt „Cäsar“ und „Iserlohn“ statt „Ida“. Diese Norm regelt, mit welchen Wörtern beim Diktieren Buchstaben verdeutlicht werden. Sie wird vor allem in Wirtschaft und Verwaltung genutzt. In dem Entwurf setzt man vor allem auf Orte, die ein Autokennzeichen mit einem Buchstaben haben. Man habe versucht, die Bundesländer in Ost und West ausgeglichen auszuwählen. Die endgültige Fassung wird für Mitte 2022 erwartet.

Es ist schon absonderlich, was die vermeintliche Gendergerechtigkeit der deutschen Sprache abverlangt. Wo kommen wir hin, wenn ein Männername beim Buchstabieren inzwischen schon die Befindlichkeiten von ewig beleidigten Gender-Sozialingenieuren und der ihr unterstellten Sprachpolizei stört? Die sogenannte gendergerechte Sprache ist ein Orwell-Projekt. Sie schändet nicht nur unsere Muttersprache und zertrümmert Texte bis zur Unlesbarkeit, sie will über die Manipulation der Sprache auch unser Denken im Sinne der Gender-Ideologie beeinflussen und kontrollieren.

Eine Minderheit will der Mehrheit ihr Denken aufzwingen und findet dabei immer öfter willige Helfer in Politik, Medien und Verwaltungen. Sprachpolizisten verstehen Gendersprech als Ermächtigung, um durchzusetzen, dass Bürger sich nur noch im Sinne der Gender-Ideologie äußern können sollen. Es ist ein Anschlag auf die Rede- und Meinungsfreiheit. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen. Gestern Gendersternchen, heute böse Männernamen, die nun beim Buchstabieren ausgedient haben. Wie gut, dass Deutschland ansonsten wohl keine Probleme mehr hat. Es bleibt festzuhalten: Gendersprache ist Idiotensprache! Schluss damit. Wir bekennen uns klar zu Mann und Frau - auch und gerade beim Buchstabieren!

Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Christine Anderson, MdEP (AfD)
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https://www.berliner-kurier.de/panorama/schluss-mit-a-wie-anton-b-wie-berta-c-wie-caesar-darum-werden-jetzt-unsere-buchstabier-regeln-geaendert-li.177215

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