9. August 2020

Schande: 2,8 Millionen Kinder in Armut

Schande: 2,8 Millionen Kinder in Armut

++ Mein Redebeitrag zur Plenardebatte ++

Zahlmeister Deutschland:

Erst durch einen schmutzigen Hinterzimmerdeal konnten sich die 27 Mitgliedsstaaten auf den neuen gemeinsamen EU-Haushalt i.H.v. 1,8 BILLIONEN Euro einigen. So erhält Österreich bis 2027 einen Rabatt von rund 4,0 Milliarden. Die Niederlande bekommen 1,9 Milliarden und Schweden rund 1,1 Milliarden pro Jahr geschenkt.

Während die Staatschefs dieser sparsamen Länder aufgrund ihrer beneidenswerten Hartnäckigkeit somit einen echten Erfolg für ihre Bürger erzielen konnten, geht unser Land den umgekehrten Weg.

Merkel-Deutschland bettelte förmlich darum, die Kosten der anderen übernehmen zu dürfen.
Ergebnis: rund 10 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich summieren sich jetzt auf etwa 40 Milliarden Euro jährlich. Bereits vor diesem Deal zahlte Deutschland 13,4 Milliarden Euro mehr in den EU-Haushalt ein, als es anschließend wieder herausbekam.

Während unsere „Volks-Treter“ deutsche Steuergelder verjubeln, müssen 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche hierzulande in Armut leben. Dies gilt darüber hinaus auch für unzählige Alleinerziehende, prekär Beschäftigte, Transferleistungsbezieher und Armutsrentner.

Zeitgleich garantiert Italien seinen Bürgern neben einem niedrigen Renteneintrittsalter auch durch sog. „Patrioten“-Bonds Zinsen von 1,4 Prozent oberhalb der Inflationsrate, derweil deutsche Sparer weiter in die Röhre kucken.

Deutschland ist nicht die dumme Melkkuh der EU und das Geld seiner hart arbeitenden Steuerzahler hat daher ausschließlich für deutsche Interessen Verwendung zu finden!

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https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/CRE-9-2020-07-23-INT-1-116-1250_DE.html

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